Bewertung:

Die Rezensionen spiegeln ein breites Meinungsspektrum zu Richard North Pattersons Buch wider, das sich insbesondere auf die Entwicklung der Charaktere, das Erzähltempo und die thematische Tiefe im Zusammenhang mit den späten 1960er Jahren konzentriert. Während einige Leser die starken Charakterbögen und die emotionale Resonanz loben, finden andere das Tempo langsam und die Charaktere weniger glaubwürdig. Der Schreibstil und die Stellung des Buches innerhalb der Trilogie werden mit gemischten Gefühlen beurteilt. Einigen Lesern gefällt die Perspektive auf gesellschaftliche Themen, während andere meinen, es fehle die Spannung, die mit Pattersons früheren Werken verbunden ist.
Vorteile:Gut entwickelte Charaktere, emotionale Tiefe, starke thematische Auseinandersetzung mit den 1960er Jahren, nachvollziehbare Erzählung für diejenigen, die diese Ära miterlebt haben, interessante Handlung mit komplexen Beziehungen, einnehmender Schreibstil für einige Leser.
Nachteile:Einige empfanden das Tempo als zu langsam, die Charaktere sind vielleicht nicht sympathisch oder nachvollziehbar, einige fanden die Handlung nicht spannend oder intrigant, mehrere Rechtschreib- und Redaktionsfehler in der Kindle-Version, möglicherweise nicht für alle Fans von Pattersons früheren Thrillern geeignet.
(basierend auf 315 Leserbewertungen)
The Loss of Innocence
In einem Geflecht aus Hoffnung und Tragödie, Versprechen und Verrat erzählt „Der Verlust der Unschuld“ eine epische Geschichte, in der es um Rache und Gier, Krieg und Intrigen und den Kampf zwischen Regierung und Religion geht. „Der Verlust der Unschuld“ erforscht die Auswirkungen eines psychologischen Traumas in der Kindheit und die Art und Weise, wie verschiedene Individuen auf ihre eigene Art und Weise darauf reagieren.
Joe Horgon, Chardin der Hohepriester und Chardin müssen jeweils ihre Erwartungen aus der Kindheit überwinden, die durch die Entscheidungen, die sie oder andere für sie treffen, zunichte gemacht werden. Als Erwachsene werden sie für ihre Handlungen und deren Auswirkungen auf ihr Umfeld verantwortlich gemacht.
Hintergrund ist der Zusammenprall der Kulturen zwischen dem einfachen Volk von Torkos und den mächtigen Vereinigten Territorien. Was als Versuch eines großen Landes beginnt, eine kleinere Beute zu erobern und zu verschlingen, entwickelt sich zu einem Krieg zwischen Gut und Böse, zwischen Regierungen und Religionen, in dem am Ende jeder als Verlierer dastehen kann.