Bewertung:

Das Buch „The Mind at Work“ von Mike Rose untersucht die Intelligenz und die Fähigkeiten, die mit Arbeiter- und Handwerksberufen verbunden sind, und stellt die traditionellen Vorstellungen von Intelligenz in Frage. Es verbindet persönliche Geschichten, Forschung und Überlegungen zur beruflichen Bildung, was zu einer Mischung aus positiven und negativen Kritiken der Leser über den Schreibstil und den Inhalt führte.
Vorteile:Die Leser schätzen das Buch wegen seiner aufschlussreichen Perspektive auf die Intelligenz von Menschen aus der Arbeiterklasse, seiner fesselnden Erzählweise und seines Potenzials, die Wahrnehmung von manueller Arbeit zu verändern. Viele fanden es inspirierend und zum Nachdenken anregend, einige lobten die wissenschaftlich untermauerten Argumente und persönlichen Anekdoten. Insgesamt wird es als wichtige Lektüre für das Verständnis der Komplexität von Arbeit und Intelligenz in der Gesellschaft angesehen.
Nachteile:Kritiker weisen darauf hin, dass das Buch redundant und übermäßig lang sein kann, und manche haben das Gefühl, dass die wichtigsten Punkte zu kurz kommen. Der Schreibstil erhielt gemischte Kritiken, da einige ihn als langweilig oder übermäßig technisch empfanden. Es gab Beschwerden über den verwirrenden und wenig hilfreichen Zitierstil. Einige Leser waren der Meinung, dass das Buch nicht genügend Tiefe oder zusätzliche Erkenntnisse bietet, so dass sie sich mehr wünschten.
(basierend auf 19 Leserbewertungen)
The Mind at Work: Valuing the Intelligence of the American Worker
(Mit einem neuen Vorwort zum 10-jährigen Jubiläum)
Wie schon der landesweite Bestseller Nickel and Dimed räumt Mike Rose in seinem aufschlussreichen Buch mit der lange Zeit vorherrschenden Meinung auf, dass Menschen, die mit ihren Händen arbeiten, eine weniger intelligente Klasse darstellen. Er zeigt uns Kellnerinnen, die blitzschnell kalkulieren, Tischler, die komplexe räumliche Mathematik beherrschen, und Friseure, Klempner und Elektriker mit ihrem ästhetischen und diagnostischen Scharfsinn.
Rose, ein Pädagoge, der selbst der Sohn einer Kellnerin ist, erforscht das intellektuelle Repertoire alltäglicher Arbeiter und die schrecklichen sozialen Kosten der Unterbewertung ihrer Arbeit. Durch die geschickte Kombination von Forschung, Interviews und persönlicher Geschichte ist dies eines der seltenen Bücher, die sowohl die öffentliche Politik beeinflussen als auch den Leser aufklären können.