Bewertung:

Das Buch „The Way of All Flesh“ von Samuel Butler ist ein satirischer und aufschlussreicher Kommentar zum viktorianischen Zeitalter und seinen sozialen Problemen, der sich insbesondere auf das Leben von Ernest Pontifex und seine Familiendynamik konzentriert. Es ist eine Mischung aus Humor und Philosophie, die es zu einer nachdenklichen und unterhaltsamen Lektüre für diejenigen macht, die mit der Literatur dieser Zeit vertraut sind. Allerdings gibt es zahlreiche Kritikpunkte an der Qualität bestimmter Ausgaben, insbesondere in Bezug auf schlechten Druck und typografische Fehler, die das Leseerlebnis beeinträchtigen.
Vorteile:⬤ Exzellent geschrieben mit einer Mischung aus Satire, Witz und Weisheit.
⬤ Bietet eine einzigartige Kritik der viktorianischen sozialen Normen und Heuchelei.
⬤ Fesselt erfahrene Leser mit seiner nachdenklichen Prosa.
⬤ Bietet aufgrund der relevanten Themen ein angenehmes Leseerlebnis für ein modernes Publikum.
⬤ Viele Ausgaben leiden unter schlechter Druckqualität und zahlreichen Druckfehlern.
⬤ Manche Leser empfinden die Erzählung als langsam und stellenweise langatmig.
⬤ Dem Buch fehlt die emotionale Tiefe, die in Werken von Autoren wie Proust und Dickens zu finden ist.
⬤ Die kleine Schriftgröße in einigen Ausgaben erschwert das Lesen.
(basierend auf 13 Leserbewertungen)
The Way of All Flesh
The Way of All Flesh (1903) ist ein halb-autobiografischer Roman von Samuel Butler, der die Heuchelei der viktorianischen Zeit angreift. Er wurde zwischen 1873 und 1884 geschrieben und zeichnet vier Generationen der Familie Pontifex nach.
Butler wagte es zu Lebzeiten nicht, es zu veröffentlichen, aber als es veröffentlicht wurde, wurde es als Teil der allgemeinen Reaktion gegen das viktorianische Zeitalter akzeptiert. Der treue Familienvater und Bankangestellte August Schilling (Emil Jannings) verlässt Milwaukee zum ersten Mal, um einer Bank in Chicago Anleihen zu liefern. Im Zug erliegt August den verführerischen Avancen von Mayme (Phyllis Haver), der Freundin des Bandenchefs The Tough (Fred Kohler).
Als die Bande von The Tough ihn angreift, wehrt sich August und schleudert den Anführer in einen entgegenkommenden Zug. Der geschockte August nimmt daraufhin die Identität von The Tough an und begibt sich auf eine weitaus schwierigere Reise, als er geplant hatte.
1998 setzte die Modern Library The Way of All Flesh auf den zwölften Platz ihrer Liste der 100 besten englischsprachigen Romane des 20. Jahrhunderts.