Bewertung:

Das Buch ist eine zum Nachdenken anregende utopische Fiktion, die die viktorianische Gesellschaft kritisiert und gleichzeitig Themen der Technologie und der menschlichen Evolution erforscht. Es hat gemischte Reaktionen hervorgerufen: Einige Leser finden es interessant und relevant, während andere das Tempo und die Formatierung kritisieren.
Vorteile:⬤ Gut geschriebene, zum Nachdenken anregende Geschichte
⬤ Kritik an der viktorianischen Gesellschaft
⬤ vorausschauende Diskussion über Technologie und KI
⬤ fesselnde und einzigartige Erzählung.
⬤ Läuft manchmal etwas schleppend
⬤ einige Leser finden es aufgrund seines Alters weniger ansprechend
⬤ Probleme mit der Formatierung (winzige Schrift) in der Printversion.
(basierend auf 5 Leserbewertungen)
EREWHON (Dystopian Classic): The Masterpiece that Inspired Orwell's 1984 by Predicting the Takeover of Humanity by AI Machines
"Erewhon or, Over the Range" ist ein Roman von Samuel Butler, der erstmals 1872 anonym veröffentlicht wurde. Der Titel des Buches bezieht sich auf den Namen eines Landes, das der Protagonist angeblich entdeckt hat.
Im Roman wird nicht verraten, wo Erewhon liegt, aber es ist klar, dass es sich um ein fiktives Land handelt. Butler wollte, dass der Titel als NOWHERE" rückwärts gelesen wird, auch wenn die Buchstaben h" und w" vertauscht sind. Auf den ersten Blick scheint Erewhon eine Utopie zu sein, doch schon bald wird klar, dass dies bei weitem nicht der Fall ist.
In einer Rundfunksendung von 1945 lobte und empfahl George Orwell das Buch und sagte, dass es, als Butler Erewhon schrieb, "einer sehr großen Vorstellungskraft bedurfte, um zu erkennen, dass Maschinen sowohl gefährlich als auch nützlich sein können. "Samuel Butler (1835-1902) war ein ikonoklastischer englischer Autor mit einer Vielzahl von Werken.
Er ist auch bekannt für seine Auseinandersetzung mit der christlichen Orthodoxie, seine grundlegenden Studien zum evolutionären Denken, seine Studien zur italienischen Kunst und seine Werke zur Literaturgeschichte und -kritik. Butler fertigte auch Prosaübersetzungen von Homers Ilias und Odyssee an, die bis heute in Gebrauch sind.