Bewertung:

Path of the Half Moon ist ein fesselnder paranormaler historischer Roman, der von Curtis X handelt, einem jugendlichen aufstrebenden Preisboxer, der zu Unrecht in einem gruseligen Gefängnis in der Wüste von Arizona festgehalten wird. Die Geschichte verwebt übernatürliche Elemente mit historischen Ereignissen, darunter ein Massaker an Indianern, und wird aus der Perspektive eines Erzählers geschildert. Die Leserinnen und Leser lobten die fesselnde Handlung, die starke Charakterentwicklung und die anschaulichen Beschreibungen des Buches, obwohl einige kleinere Probleme mit der Sichtweise anmerkten. Das Buch hinterlässt einen Eindruck der Vorfreude auf eine mögliche Fortsetzung.
Vorteile:Eine fesselnde Handlung, die übernatürliche Elemente mit historischer Fiktion verbindet, eine starke Charakterentwicklung, anschauliche Beschreibungen, gut geschriebene Dialoge und ein fesselnder Erzählstil. Vielen Lesern fiel es schwer, das Buch aus der Hand zu legen, und sie erwarten sehnsüchtig eine Fortsetzung.
Nachteile:Einige Leser wiesen auf kleinere Probleme mit dem Wechsel des Blickwinkels hin und äußerten den Wunsch nach einer klareren Auflösung der Rätsel um die Charaktere, insbesondere um den Handlanger Randy.
(basierend auf 9 Leserbewertungen)
Path of the Half Moon
Als der fünfzehnjährige Curtis Jefferson, ein schelmischer, aber gutmütiger afroamerikanischer Jugendlicher, dabei erwischt wird, wie er die Grenze zwischen einem Streich und einer Straftat überschreitet, wird er zu Unrecht zu einer einjährigen Haftstrafe im berüchtigten Fort Grant verurteilt, einem Strafaußenposten mitten in der Sonoran-Wüste. Was Curtis nicht weiß, ist, dass Fort Grant auf dem verfluchten Schauplatz eines jahrhundertealten Massakers an den amerikanischen Ureinwohnern errichtet wurde.
Der Charakter des unschuldigen jungen Mannes und seine körperliche Ausdauer werden in einer rassistisch aufgeladenen Umgebung auf die Probe gestellt, zu der auch ein mörderischer Häftling gehört, dessen plötzlicher Hass auf Curtis durch seinen offen ausgesprochenen Rassismus geschürt wird. Seinem natürlichen Überlebenswillen folgend, schwankt Curtis zwischen Vermeidung und Konfrontation mit seinem Erzfeind.
Doch es sind die übernatürlichen Ereignisse, die sich aus dem Fluch ergeben, die ihn an seinem Verständnis der Realität zweifeln lassen. Vince Baileys preisgekrönter "Pfad des Halbmonds" wurde mit dem Literaturpreis der Arizona Authors' Association ausgezeichnet und bietet einen kantigen und spannenden Ausbruch aus dem Gewöhnlichen.