Bewertung:

The Road to Winter von Mark Smith ist ein Debütroman, der in einem postapokalyptischen Australien spielt. Im Mittelpunkt stehen ein sechzehnjähriger Junge namens Finn und sein Hund Rowdy, die sich in einer von einem Virus verwüsteten Welt zurechtfinden müssen. Das Buch bietet eine einzigartige Prämisse und fesselnde Charaktere, die Elemente des Überlebens, des Abenteuers und der emotionalen Tiefe miteinander verbinden, mit einer starken Vorfreude auf Fortsetzungen.
Vorteile:⬤ Fesselnde und glaubwürdige Charaktere, insbesondere Finn und Rowdy.
⬤ Einzigartiger Schauplatz im postapokalyptischen Australien.
⬤ Temporeiche und fesselnde Geschichte mit gut aufgebauter Spannung.
⬤ Themen wie Überleben und Selbstvertrauen kommen gut an.
⬤ Gutes Debüt eines vielversprechenden Autors, das sowohl YA-Leser als auch Erwachsene anspricht.
⬤ Einige Kritiken erwähnen vorhersehbare Handlungselemente.
⬤ Einige Leser waren der Meinung, dass die Geschichte keinen eindeutigen Abschluss hat und sie mehr wollen.
⬤ In einer negativen Rezension wurden die Charaktere und der insgesamt deprimierende Ton der Geschichte stark kritisiert.
(basierend auf 22 Leserbewertungen)
The Road to Winter
Seit ein tödlicher Virus und die darauf folgende Gewalt seine Eltern und den größten Teil seiner Gemeinde ausgelöscht hat, lebt Finn allein an der zerklüfteten Küste und hat nur seinen Hund Rowdy als Gesellschaft.
Zwei Winter lang hat er überlebt - er hat gejagt, gefischt, mit Lebensmitteln gehandelt und sich von den Wilders ferngehalten, einer bewaffneten und gefährlichen Bande, die den Norden kontrolliert und von einem skrupellosen Mann namens Ramage angeführt wird.
Doch Finns Isolation wird durchbrochen, als ein Mädchen an den Strand läuft. Rose ist eine Siley - eine Asylbewerberin - und sie ist vor Ramage geflohen, der sie und ihre jüngere Schwester Kas versklavt hatte. Rose ist verzweifelt, krank und braucht Finns Hilfe. Kas ist immer noch irgendwo im Busch verschwunden.
Und Ramage will die Mädchen zurück - um jeden Preis.
Finn, Rose und Kas versuchen ihr Bestes, um in der rauen postapokalyptischen Welt füreinander da zu sein. Sie erleiden Rückschläge, Schwierigkeiten, die von Erwachsenen verursacht werden, aber manchmal auch als Folge ihrer eigenen schlechten Entscheidungen. Sie sind Kinder - sie machen Fehler. Sie bauen Mist, aber sie finden einen Ausweg. Es gibt keine Superhelden, keine magischen Kräfte, die ihnen aus lebensbedrohlichen Situationen heraushelfen.
Ein Roman über Ehre, Freundschaft und Liebe und eine fesselnde, realistische Teenager-Überlebensgeschichte.
Mark Smith leitet Outdoor-Ausbildungsprogramme für junge Erwachsene. Seine Texte wurden bereits mehrfach ausgezeichnet. Der Weg zum Winter ist sein erstes Buch. Er lebt an der Küste von Victoria, Australien.