Bewertung:

Michael Frosts Buch bietet eine umfassende Erkundung der „missionalen“ Bewegung innerhalb des Christentums, definiert ihre Prinzipien und setzt sich mit der biblischen Schrift auseinander. Es dient als Leitfaden für alle, die einen missionarischen Lebensstil verstehen und verkörpern wollen, auch wenn einige Leser es als langatmig und in kontroversen Themen verwurzelt empfinden.
Vorteile:Das Buch wird gelobt für seine klaren Definitionen dessen, was es bedeutet, missionarisch zu sein, die fesselnde Erzählweise und die aufschlussreichen Illustrationen. Leser loben Frosts Leidenschaft, seine Klarheit und seine Fähigkeit, traditionelle kirchliche Praktiken in Frage zu stellen, was das Buch zu einer wertvollen Quelle für das Verständnis und die Wiederbelebung des missionarischen Engagements in Gemeinden macht.
Nachteile:Kritiker merken an, dass das Buch zu langatmig sein kann und Elemente enthält, die als „kolonial“ oder theologisch problematisch empfunden werden. Einige Leserinnen und Leser sind der Meinung, dass es nicht angemessen auf die bestehenden Bemühungen in den traditionellen evangelikalen Kirchen eingeht, und äußern ihre Enttäuschung über die Gesamtstruktur und den Inhalt des Buches.
(basierend auf 31 Leserbewertungen)
The Road to Missional: Journey to the Center of the Church
In letzter Zeit ist es akzeptabel und sogar in Mode gekommen, die eigene Kirche als "missionarisch" zu bezeichnen. Aber viele Kirchen missverstehen das Konzept und denken, dass "missional" einfach nur ein notwendiger Zusatz zur herkömmlichen Kirche ist.
Diese Domestizierung eines eigentlich sehr mutigen Paradigmenwechsels macht aus "missional" nichts weiter als einen weiteren Trick, um das Gemeindewachstum zu fördern. Mit leichter Hand und seelsorgerlichem Geist weist Michael Frost darauf hin, dass die Kirchenpraktiker noch nicht ganz so weit sind.
Er stellt die Grundregeln neu auf, definiert die Begriffe genau neu und besteht darauf, dass die wahre prophetische Essenz des "Missionierens" unverfälscht zum Vorschein kommt. Dieses klare Korrektiv wird Gemeindeleiterinnen und -leiter von "noch nicht missionarisch" auf den richtigen Weg bringen.