Bewertung:

John Langans Sammlung „The Wide, Carnivorous Sky and Other Monstrous Geographies“ ist eine Mischung aus komplexen, literarischen Horrorgeschichten, die Modernismus mit klassischen Horrortropen verbinden. Während viele Leser den Tiefgang und die Originalität der Geschichten loben, stellen einige Unstimmigkeiten in der Qualität und Unzufriedenheit mit bestimmten stilistischen Entscheidungen fest.
Vorteile:Die Sammlung wird für ihre exquisite Prosa, die intelligente Erzählweise und die einzigartige Interpretation von Horrortropen wie Vampiren, Zombies und Werwölfen gelobt. Hervorgehobene Geschichten wie „Technicolor“ und „Mother of Stone“ wurden besonders gelobt, wobei einige Leser anmerkten, dass Langans Schreibstil tiefe Gefühle hervorruft. Das Buch enthält auch ausführliche Anmerkungen zur Geschichte, die das Leseerlebnis bereichern.
Nachteile:Mehrere Rezensenten bemängelten die gemischte Qualität der Geschichten, von denen einige als zu experimentell oder zu lang empfunden wurden. Einige Geschichten, insbesondere die erste und die letzte, wurden wegen ihres mangelnden Engagements oder schlechten Endes kritisiert. Einige Leser wiesen auf stilistische Entscheidungen hin, die vom traditionellen Horrorgeschichtenerzählen abwichen, was nicht jedem gefallen mag, und es gab Beschwerden über redaktionelle Versäumnisse und sich wiederholende Themen.
(basierend auf 73 Leserbewertungen)
The Wide, Carnivorous Sky and Other Monstrous Geographies
„Ich möchte wie John Langan sein, wenn ich groß bin, okay? Er verbindet sorgfältig ausgearbeitete traditionelle Erzählungen mit fröhlichen Genreverbiegungen und dem Brechen erzählerischer Regeln. Seine Geschichten sind intelligent, zeitgemäß, zeitlos, herzzerreißend und natürlich einfach nur gruselig.
Langan setzt sich furchtlos für seine Monster, seine Figuren und seine Leser ein, für seine Vision der Horrorgeschichte und die verkorkste, kaputte, beängstigende Welt, in der wir leben. Der weite, fleischfressende Himmel“ - Paul Tremblay, Autor von The Little Sleep und Swallowing a Donkey's Eye. John Langan hat sich in den letzten Jahren als eine der führenden Stimmen der zeitgenössischen Horrorliteratur etabliert.
Mit seinem geschmeidigen und flüssigen Prosa-Stil, seiner Vorstellungskraft, mit der er scheinbar mühelos packende Schrecken heraufbeschwören kann, und seiner gründlichen Kenntnis des reichen Erbes der Gruselliteratur hat Langan bereits eine Reihe von Auszeichnungen erlangt. Diese neue Sammlung von neun substanziellen Geschichten enthält Meisterwerke wie „Technicolor“, eine geniale Anspielung auf Poes „Maske des roten Todes“, „Wie der Tag vergeht“, eine fesselnde Geschichte über Untote, und „The Shallows“, eine kraftvolle Erzählung über den Cthulhu-Mythos.
Den krönenden Abschluss der Sammlung bildet die bisher unveröffentlichte Novelle „Mother of Stone“, ein übernatürlicher Schrecken. Mit einer Einführung von Jeffrey Ford und einem Nachwort von Laird Barron.