Bewertung:

Der Winter der Hexe schließt die Winternacht-Trilogie mit einer reich gewebten Erzählung ab, die tiefgreifende Themen wie Magie, Geschichte und persönliches Wachstum miteinander verbindet. Sie folgt Vasya, die sich in komplexen Beziehungen zurechtfindet und sich mit den drohenden Gefahren für ihre Familie und ihr Heimatland auseinandersetzt. Das Buch verbindet Elemente der Folklore mit einer intensiven Charakterentwicklung und liefert einen zufriedenstellenden Abschluss der Serie.
Vorteile:⬤ Wunderschön geschrieben mit poetischer und anschaulicher Sprache.
⬤ Starke Charakterentwicklung, insbesondere bei der Protagonistin Vasya, die sich im Laufe der Serie deutlich weiterentwickelt.
⬤ Spannende Mischung aus historischem Kontext und Fantasyelementen, die für Tiefe und Resonanz sorgt.
⬤ Zufriedenstellender Schluss, der die verschiedenen Handlungsstränge und Themen miteinander verbindet.
⬤ Reichhaltige Atmosphäre, die den Leser in das mittelalterliche Russland und seine Folklore eintauchen lässt.
⬤ Einige Leser waren der Meinung, dass dieser Teil zu vollgestopft war und im Vergleich zu früheren Büchern ein langsameres Tempo aufwies.
⬤ Einige fanden die romantische Nebenhandlung zwischen Vasya und Morozko nicht überzeugend oder nicht tiefgründig genug.
⬤ Gelegentliche Unstimmigkeiten in der Erzählung, die das Eintauchen in die Geschichte beeinträchtigen könnten.
⬤ Einige Leser erlebten eine Leseflaute, was darauf hindeutet, dass der Anfang eine Herausforderung sein kann.
(basierend auf 712 Leserbewertungen)
Winter of the Witch
Ein magischer und fesselnder Roman über das Erwachsenwerden, der im mittelalterlichen Russland spielt - perfekt für Fans von Erin Morgensterns Der Nachtzirkus und Philip Pullmans His Dark Materials.
Ein Mädchen kann einen Unterschied machen... Moskau steht in Flammen und die Menschen suchen nach Antworten - und nach einem Schuldigen.