Bewertung:

Das Buch ist eine lebendige Geistergeschichte, die im neunzehnten Jahrhundert spielt und sich um Blossom Cherry dreht, eine junge Frau, die sich in einem Saloon in Wyoming zurechtfindet und von einem Revolverhelden namens Zachariah heimgesucht wird. Die Erzählung ist reich an zeitgenössischer Atmosphäre und enthält eine Mischung aus Romantik und übernatürlichen Elementen, die in einem zufriedenstellenden Ende gipfelt.
Vorteile:Der fesselnde Schreibstil mit authentischem Slang des 19. Jahrhunderts, gut entwickelten Nebenfiguren und einer einzigartigen Handlung, die geisterhafte und romantische Elemente miteinander verbindet. Die Geschichte ist temporeich und unterhaltsam, mit einer lustigen und phantasievollen Atmosphäre.
Nachteile:Die Handlung kann die Grenzen der Realität überschreiten und leicht anzüglich werden, was vielleicht nicht allen Lesern gefällt. Manche mögen die Handlung als phantasievoll und wenig geerdet empfinden.
(basierend auf 2 Leserbewertungen)
The Wylder Ghost and Blossom Cherry
Der geisterhafte Revolverheld Zachariah ist dazu verdammt, die Ewigkeit in dem Zimmer zu verbringen, das nun von Blossom Cherry bewohnt wird, einem leichtlebigen, aber heißblütigen Doxie. Ihre rauflustige Beziehung bleibt bestehen, obwohl er sie verspottet und ärgert.
Er übt auch gebührende Rache an den Kunden, die es zu ihrem ewigen Bedauern wagen, seine temperamentvolle Mitbewohnerin zu misshandeln. Die Anziehungskraft zwischen der jungen Prostituierten und dem Geächteten steigert sich zu einem unleugbaren, unstillbaren, überirdischen Verlangen, bis Zak zu einem leidenschaftlichen, geisterhaften Liebhaber wird.
Doch Blossoms unruhige Vergangenheit holt sie über ein Fahndungsplakat und einen bulligen Pinkerton-Agenten wieder ein. Zach drängt sie, sein unrechtmäßig erworbenes Vermögen auszugraben und vor einer ungerechten Hinrichtung zu fliehen, doch sie will ihn nicht allein lassen, um den Raum - oder die Ewigkeit - zu durchstreifen.