Bewertung:

Das Buch bietet eine detaillierte Untersuchung von Alexander H. Stephens, dem Vizepräsidenten der Konföderierten Staaten, und beleuchtet seine differenzierten Ansichten über Sklaverei, Sezession und Verfassungsgrundsätze. Es enthält persönliche Briefe, Reden und zeitgenössische Berichte, die seinen facettenreichen Charakter offenbaren und ihn letztlich als lobenswerten Verfassungsgelehrten darstellen, der in einer turbulenten Zeit Frieden und Versöhnung anstrebte.
Vorteile:Das Buch ist reich an Informationen, mit über 700 Fußnoten, einer Zeitleiste von Stephens' Leben, persönlichen Briefen und Berichten, die tiefe Einblicke in seinen Charakter geben. Es ist fesselnd und präsentiert eine ausgewogene Sichtweise, die gängige Missverständnisse über Stephens in Frage stellt. Die Autorin erweckt ein Gefühl der Bewunderung für ihn, indem sie seine Komplexität und seinen Beitrag zum Verständnis der Verfassung darstellt.
Nachteile:Das Buch kann mit 552 Seiten als langatmig empfunden werden, was für manche Leser einschüchternd wirken könnte. Darüber hinaus enthält der Text Elemente, in denen heikle Themen wie die Sklaverei behandelt werden, die für ein modernes Publikum umstritten sein könnten. Manche Leser könnten auch die Ansichten des Autors über den historischen Kontext und den Präsentismus für fragwürdig halten.
(basierend auf 3 Leserbewertungen)
The Quotable Alexander H. Stephens: Selections from the Writings and Speeches of the Confederacy's First Vice President
War der Vizepräsident der Konföderation, Alexander H. Stephens, wirklich ein "rassistischer" Dixiekrat, der die Sklaverei für den "Eckpfeiler" der Konföderation hielt, wie Pro-Nord-Autoren behaupten? War er tatsächlich des "Hochverrats" gegen die USA schuldig, ein "Anarchist", der für die Anführung der Sezession der Südstaaten hätte gehängt werden sollen? Nein, natürlich nicht. Und Der zitierfähige Alexander H. Stephens: Selections from the Writings and Speeches of the Confederacy's First Vice President des preisgekrönten Südstaatenhistorikers Colonel Lochlainn Seabrook beweist es.
Dieses gut recherchierte Werk, ein Begleitbuch zu Colonel Seabrooks The Alexander H. Stephens Reader, enthält fast 700 mit Fußnoten versehene Einträge, die den authentischen Mann offenbaren, der ganz im Gegensatz zu dem negativen Bild steht, das von den Feinden des Südens von Stephens gezeichnet wird. Er war als einer der freundlichsten und wohltätigsten Menschen Amerikas bekannt, ein wahrer Freund der Schwarzen und ein Pro-Unionist, der sich zunächst gegen die Sezession der Südstaaten einsetzte. Als brillanter Denker, fesselnder Redner und hervorragender Autor war er eine der außergewöhnlichsten, interessantesten, ehrenhaftesten und edelsten Persönlichkeiten der Geschichte.
Folgen Sie Stephens in seinen eigenen Worten, wie er uns durch die Entwicklung der USA nach der Amerikanischen Revolution und in den 1840er und 1850er Jahren in den wachsenden bitteren Sektionalismus zwischen dem Süden und dem Norden führt. Sie erleben den gesamten "Bürgerkrieg", von der katastrophalen Wahl des liberalen Großregierers Abraham Lincoln im November 1860 bis zum tragischen Untergang der Konföderation und Stephens' illegaler Inhaftierung im Frühjahr 1865.
Folgen Sie dem zerbrechlichen, aber streitbaren konservativen Gouverneur von Georgia - der Angebote, sowohl für das Amt des US-Präsidenten als auch für das des US-Präsidenten zu kandidieren, ablehnte - von der so genannten "Reconstruction" und dem Wiederaufbau des Südens (den er mit leitete) bis zu den Nachkriegsregierungen von Andrew Johnson, Ulysses S. Grant, Rutherford B. Hayes, James A. Garfield und Chester A. Arthur. Dabei erfährt man nicht nur die wahren Gründe für Lincolns Krieg, sondern Stephens legt auch die Fakten über die Sklaverei im Süden und seine "Cornerstone"-Rede dar, während er das verfassungsmäßige Recht auf Sezession energisch verteidigt.
Folgen Sie dem lebenslangen Junggesellen und Politiker (der in der einen oder anderen Funktion in der US-Regierung diente, von Präsident Andrew Jackson bis Präsident Chester A. Arthur, eine Spanne von siebenundvierzig Jahren), wie er seine alltäglichen Gedanken und persönlichen Meinungen zu allem offenlegt, vom Wetter und Hunden bis hin zur Selbstverwaltung und den Rechten der Staaten, in diesem reich illustrierten, einzigartigen Buch, das bereits zu einem Standardwerk der Südstaatenliteratur geworden ist.
Mit der Veröffentlichung von The Quotable Alexander H. Stephens sind die bösartigen Verleumdungen der Anti-Südstaaten-Bewegung gegen den "kleinen Aleck", wie er von seinen Verwandten, Freunden und Wählern liebevoll genannt wurde, nun machtlos. Dank Colonel Seabrook sind der Ruf, die Ehre und das Andenken des konföderierten Vizepräsidenten Alexander Hamilton Stephens endlich vollständig wiederhergestellt. Erhältlich als Taschenbuch und Hardcover.
Zu den weiteren Werken von Colonel Seabrook gehören: Abraham Lincoln war ein Liberaler, Jefferson Davis war ein Konservativer; Lincoln's War: The Real Cause, the Real Winner, the Real Loser; All We Ask is to be Let Alone: The Southern Secession Fact Book; Konföderierte Denkmäler: Warum jeder Amerikaner die konföderierten Soldaten und ihre Denkmäler ehren sollte; Der unheilige Kreuzzug: Lincolns Vermächtnis der Zerstörung im amerikanischen Süden; The Great Yankee Coverup: What the North Doesn't Want You to Know About Lincoln's War; Confederacy 101: Amazing Facts You Never Knew About America's Oldest Political Tradition.