Bewertung:

Die Resonanz auf das Buch ist gemischt: Einige Leser schätzen die hoffnungsvolle Perspektive und die Einsichten des Autors, während es anderen an Tiefe und Engagement mangelt. Insgesamt scheint es eine gute Reflexion über Journalismus und persönliche Erfahrungen zu sein, auch wenn nicht jeder es überzeugend fand.
Vorteile:Das Buch bietet einen fairen Bericht über aktuelle Ereignisse und eine hoffnungsvolle Botschaft für den Zusammenhalt der Gemeinschaft. Die Überlegungen des Autors zur sich wandelnden Rolle des Journalismus und seine persönlichen Erfahrungen mit Ungleichheit sorgen für einen interessanten und nachdenklich stimmenden Inhalt. Viele Leser halten den Autor für einen anständigen und moralischen Menschen.
Nachteile:Einige Leser empfanden das Buch als enttäuschend, da es an Tiefgang und anregenden Einsichten fehlte, insbesondere in Bezug auf politische Themen. Einige merkten an, dass es sich leicht anfühlte und sie im Laufe des Buches das Interesse verloren.
(basierend auf 4 Leserbewertungen)
The State of Us: The Good News and the Bad News about Our Society
Ein faszinierender Aufruf zu den Waffen voller Einsicht' Independent.
Nach vier Jahrzehnten, in denen er jeden Abend für die Nation sendet, äußert sich Jon Snow über den Zustand unserer Nation... die guten und die schlechten Nachrichten.
Es ist selten in der Geschichte, dass sich so viele Nationen der entwickelten Welt gleichzeitig in einer Krise befinden. Das Vertrauen in die politischen Führer und in die Medien, die sie zur Rechenschaft ziehen, hat sich aufgelöst. Trotz aller Fortschritte, die die Menschheit gemacht hat, trotz aller Erfindungen und neuer Technologien, wird unsere Gesellschaft durch Ungleichheit untergraben. Um dies zu ändern, müssen wir zunächst die Wahrheit über unsere Welt herausfinden.
In The State of Us zeichnet Jon Snow nach, wie sich das Leben der Nation im Laufe seiner fünf Jahrzehnte währenden Karriere verändert hat, angefangen damit, dass er von der Universität geworfen wurde, weil er gegen die Apartheid protestierte, bis hin zu Interviews mit allen Premierministern seit Margaret Thatcher.
Dabei zeigt er, dass die größten Probleme im In- und Ausland so oft auf Ungleichheit und die mangelnde Bereitschaft, sich damit auseinanderzusetzen, zurückzuführen sind. Doch das ist nicht unser Schicksal. Trotz der Herausforderungen ist Snow Zeuge eines tiefgreifenden sozialen Fortschritts geworden. In diesem leidenschaftlichen Plädoyer vertritt er die Ansicht, dass der Journalismus in seiner besten Form nicht nur widerspiegelt, wer wir jetzt sind, sondern auch, wer wir sein können.
Wir haben genug von der Spaltung; die Zukunft gehört uns.