Bewertung:

Das Buch bietet eine aufschlussreiche Ethnographie der Kämpfe der Konservativen Partei in Schottland, insbesondere in Dumfries und Galloway nach den Wahlen von 1997. Es bietet einen detaillierten Bericht über die Versuche lokaler konservativer Aktivisten, Wähler zu gewinnen, die im Kontext ihrer wahrgenommenen Relevanzkrise stehen. Der Text wird als fesselnd beschrieben und ähnelt einer Romanhandlung, was ihn sowohl für Aktivisten als auch für Wissenschaftler zugänglich macht. Er beleuchtet die symbolischen Aspekte der schottischen Identität und die Auswirkungen des politischen Engagements.
Vorteile:Das Buch wird gelobt für seinen aufschlussreichen ethnografischen Ansatz, den Reichtum an ethnografischen Details, den fesselnden Erzählstil und die Anwendbarkeit sowohl für politische Aktivisten als auch für Gelehrte. Es erfasst effektiv den lokalen Kontext und die Komplexität der politischen Identität in Schottland.
Nachteile:Einige Leser könnten den Fokus auf eine bestimmte politische Partei als einschränkend empfinden, und der detaillierte ethnografische Ansatz mag nicht diejenigen ansprechen, die eine breitere Analyse der schottischen Politik suchen.
(basierend auf 1 Leserbewertungen)
Devolution and the Scottish Conservatives - Banal Activism, Electioneering and the Politics of Irrelevance
Eine einzigartige ethnografische Studie über parteipolitischen AktivismusUntersucht wird, wie Aktivisten der Konservativen Partei, die sich in den 1990er Jahren gegen die Dezentralisierung und die Bewegung für ein schottisches Parlament ausgesprochen hatten, versuchten, sich nach ihrer Vernichtung bei den Parlamentswahlen 1997 politisch zu mobilisieren.