Bewertung:

In dem Buch „Die A26“ von Pascal Garnier geht es um das düstere und unruhige Leben der Geschwister Yolande und Bernard, das durch ihre traumatische Vergangenheit und die Folgen des Zweiten Weltkriegs geprägt ist. Die Geschichte zeichnet sich durch Noir-Elemente aus und konzentriert sich auf die Themen Tod, verpasste Chancen und familiäre Dysfunktion. In den Rezensionen werden die kraftvolle Schreibweise und die Übersetzung des Buches hervorgehoben, aber auch die extreme Dunkelheit und der beunruhigende Inhalt bemängelt.
Vorteile:⬤ Kraftvoller und eindrucksvoller Schreibstil, der tiefe Themen des Traumas und der menschlichen Gefühle einfängt.
⬤ Starke Charakterentwicklung, insbesondere bei den komplexen Geschwistern.
⬤ Fähigkeit, tiefgreifende Botschaften über persönliche und gesellschaftliche Kämpfe zu vermitteln, mit effektiver Verwendung von Metaphern im Zusammenhang mit dem historischen Kontext.
⬤ Die Übersetzung wird allgemein gelobt und bietet ein reibungsloses Leseerlebnis.
⬤ Fesselnde, fesselnde Erzählungen, die den Leser fesseln.
⬤ Der Ton des Buches ist extrem düster und könnte für manche Leser zu deprimierend sein.
⬤ Einige Rezensenten fanden die Handlung im Vergleich zu Garniers anderen Werken weniger fesselnd.
⬤ Der Gebrauch von britischem Slang in der Übersetzung wurde als störend in einer französischen Umgebung empfunden.
⬤ Die Erzählung kann aufgrund der schweren Thematik und der komplexen Motivationen der Figuren schwierig sein.
⬤ Einige Leser äußerten sich enttäuscht, weil sie das Gefühl hatten, dass das Buch ihre Erwartungen aufgrund der Rezensionen nicht erfüllte.
(basierend auf 13 Leserbewertungen)
The A26: Shocking, Hilarious and Poignant Noir
Ein wunderbar schräger Noir-Krimi, den man nicht so schnell vergessen wird. -- Durango Herald.
Garniers schlauer, zynischer Blick auf das Leben wird Leser jeden Alters ansprechen. -- Publishers Weekly.
Letztlich ein sehr düsterer Roman, aber ein sehr beeindruckender. -- The Complete Review.
Bernard lebt mit seiner Schwester Yolande zusammen, die das Haus seit 1945 nicht mehr verlassen hat. Bernard befindet sich nun in den letzten Monaten einer unheilbaren Krankheit. Da er nichts mehr zu verlieren hat, wird er rücksichtslos - und mörderisch.
Vor Ort wird die A26 gerade gebaut. Der Beton ist noch feucht, aber er ist bereit, als diskreter Friedhof für verlorene Mädchen zu dienen.