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The Adventures of the Commodity: For a Critique of Value
The Adventures of the Commodity (Die Abenteuer der Ware) untersucht die Vorstellungen von einer kapitalistischen Gesellschaft, die ganz auf die Erfordernisse von Ware, Geld und Arbeit ausgerichtet ist.
Als unverwechselbare Einführung in die Kritik des Kapitalismus und der Warengesellschaft beleuchtet dieses Buch das schwierige Konzept der "abstrakten" Arbeit. Anselm Jappe verbindet dies mit der als "Wertkritik" bekannten Gesellschaftskritik, die erstmals von Robert Kurz und der deutschen Zeitschrift Krisis in den 1990er Jahren entwickelt wurde, und hebt insbesondere einen zentralen und oft umstrittenen Aspekt dieser Kritik hervor: die Behauptung, dass der Kapitalismus seit mehreren Jahrzehnten in eine Krise geraten ist, die nicht zyklisch, sondern endgültig ist.
Wenn eine Gesellschaft, die auf dem Fetischismus der Ware, auf dem durch die abstrakte Seite der Arbeit geschaffenen und im Geld repräsentierten Wert, beruht, dann ist dies das Ergebnis der Tatsache, dass ihr innerer Hauptwiderspruch einen Punkt erreicht hat, an dem es kein Zurück mehr gibt: die Ersetzung der lebendigen Arbeit, der einzigen Quelle des "Wertes", durch immer raffiniertere Technologien.