Bewertung:

In den Rezensionen zu „The Graduate“ findet sich eine Mischung aus Wertschätzung für die kulturelle Bedeutung des Buches und Kritik an seiner literarischen Qualität. Vielen Lesern gefiel zwar die Verbindung zum Kultfilm und die Geschichte regte zum Nachdenken an, aber sie bemängelten auch den Schreibstil, die Charakterentwicklung und die Qualität der Kindle-Ausgabe.
Vorteile:Viele Leser finden das Buch historisch bedeutsam und schätzen seinen kulturellen Kommentar zur Desillusionierung der 1960er Jahre. Es lässt sich vor allem aufgrund seines dialogorientierten Formats schnell lesen und bietet eine Perspektive, die sich mit der viel beachteten Verfilmung deckt. Für Fans des Films bietet das Buch zusätzlichen Kontext und Einblicke in die Figuren.
Nachteile:Am Schreibstil wird bemängelt, dass es an Details mangelt, dass die Charaktere kaum entwickelt werden und dass die Dialoge so ineinander übergehen, dass nicht klar ist, wer gerade spricht. Viele Rezensionen erwähnen zahlreiche Tippfehler und Formatierungsprobleme in der Kindle-Version, was zu Frustration führt. Außerdem fanden einige Leser die Charaktere unsympathisch und die Handlung unplausibel.
(basierend auf 124 Leserbewertungen)
The Graduate
Die klassische „brillante... sardonische, aberwitzig komische“ (The New York Times) Geschichte eines ziellosen College-Absolventen im Amerika der 1960er Jahre, die den gefeierten Film von Mike Nichols inspirierte.
Als Benjamin Braddock sein Studium an einem kleinen College im Osten abschließt und nach Hause zu seinen Eltern kommt, wollen alle wissen, was er mit seinem Leben anfangen wird. Benjamin hat keine Ahnung. Er fühlt sich leer, verbittert und hilflos und stürzt sich unglücklich in eine Affäre mit Mrs. Robinson, der verführerischen Frau des Geschäftspartners seines Vaters. Doch dann verliebt er sich in eine Frau, die seinem Alter näher ist: Mrs. Robinsons Tochter Elaine.
Als bissig-unterhaltsame Geschichte über Idealismus und Materialismus, Korruption und Konformität fängt The Graduate die Entfremdung der Jugend und die Desillusionierung einer Ära mit Heiterkeit und Einfühlungsvermögen ein.