Bewertung:

Das Buch von Chris Peers wird für seine fesselnde und gründliche Erforschung der kolonialen Kriegsführung in Afrika gelobt und bietet eine ausgewogene Perspektive, die sowohl europäische als auch afrikanische Standpunkte einbezieht. Es ist eine wertvolle Quelle sowohl für Gelegenheitsleser als auch für Wargamer, die sich für historische Konflikte, insbesondere im Kontext der britischen Kolonialgeschichte, interessieren.
Vorteile:⬤ Fesselnder Schreibstil, der das Interesse der Leser aufrecht erhält.
⬤ Gründliche Recherche, die eine Reihe von Konflikten und Völkern in Afrika abdeckt, einschließlich weniger bekannter Kampagnen.
⬤ Bietet eine ausgewogene Perspektive, indem es neben den europäischen Erzählungen auch die afrikanische Sichtweise einbezieht.
⬤ Nützlich für Wargamer mit interessanten Einblicken und Informationen über die Streitkräfte der Kolonialzeit.
⬤ Der Sinn für Humor trägt zum Lesevergnügen bei.
⬤ Einige Rezensionen erwähnen eine pro-britische Voreingenommenheit in der Erzählung.
⬤ Begrenzte Einbeziehung von Karten und Schlachtplänen, die das Verständnis der Kampagnen verbessern könnten.
(basierend auf 9 Leserbewertungen)
The African Wars: Warriors and Soldiers of the Colonial Campaigns
In The African Wars liefert Chris Peers einen anschaulichen Bericht über einige der wichtigsten Feldzüge zwischen europäischen Mächten und den einheimischen Völkern des tropischen und subtropischen Afrikas im späten neunzehnten und frühen zwanzigsten Jahrhundert.
Seine bahnbrechende und maßgebliche Studie beschreibt anschaulich und detailliert die Organisation und Ausbildung der afrikanischen Krieger, ihre Waffen, ihre Kampfmethoden und -traditionen sowie ihre Taktiken. Er konzentriert sich auf die Feldzüge der erfolgreichsten afrikanischen Armeen, die sich gegen das europäische Streben nach Afrika zu verteidigen versuchten.
Der Widerstand war uneinheitlich, aber einige kriegerische Völker kämpften lange und hart - der Sieg der Zulu über die Briten bei Isandhlwana ist das bekannteste, aber bei weitem nicht das einzige Ereignis, bei dem die Afrikaner die kolonialen Eindringlinge demütigten.