Bewertung:

Das Buch bietet eine umfassende Untersuchung der Beteiligung der amerikanischen Armee am Ersten Weltkrieg und konzentriert sich dabei auf die Herausforderungen bei der Mobilisierung, der Logistik und der Interaktion mit den Alliierten. Während es tiefe Einblicke in die politischen und militärischen Strategien der Zeit bietet und für seine gründliche Recherche und fesselnde Erzählung gelobt wird, wird es wegen inhaltlicher Redundanz und fehlender detaillierter Behandlung spezifischer Themen wie der amerikanischen Armee in Russland kritisiert.
Vorteile:⬤ Gut geschriebene und gründliche Analyse
⬤ deckt politische und logistische Herausforderungen ab
⬤ bietet Einblicke in militärische Strategien
⬤ exzellente Recherche und Detailgenauigkeit
⬤ fesselnde Erzählung
⬤ sowohl für Neueinsteiger als auch für Kenner des Themas geeignet.
⬤ Einige Redundanzen in den Informationen
⬤ komprimierte Darstellung der amerikanischen Armee in Russland
⬤ gelegentlich verwirrende Darstellung bestimmter historischer Figuren
⬤ Kritik an Besonderheiten der militärischen Führung und Strategien.
(basierend auf 18 Leserbewertungen)
The American Army and the First World War
Dies ist die endgültige Geschichte der Rolle und Leistung der amerikanischen Armee während des Ersten Weltkriegs.
Ausgehend von einem reichen Fundus an Archivquellen wirft David Woodward ein neues Licht auf Schlüsselthemen wie die Mobilisierung der US-Streitkräfte, die Interdependenz der Militärdiplomatie, den Aufbau von Koalitionskriegen, die Kampfeffizienz der AEF und die Führung ihres Kommandanten John J. Pershing.
Er zeigt uns, wie die Doughboys trotz einer mangelhaften Kampfdoktrin, logistischer Pannen und des Versäumnisses der amerikanischen Industrie, moderne Waffen zu liefern, dennoch in der Lage waren, eine kostspielige Schlacht bei Meuse-Argonne zu schlagen und eine entscheidende Rolle bei der Beendigung des Krieges zu spielen. Das Buch lässt den einfachen Soldaten anhand von Kriegstagebüchern, Briefen und Memoiren aus erster Hand zu Wort kommen und gibt uns die Möglichkeit, ihre ersten Begegnungen mit dem reglementierten Militärleben, ihren Transport über den verseuchten Atlantik nach Europa und ihre Erfahrungen in und hinter den Schützengräben nachzuvollziehen.