
The American Direct Primary: Party Institutionalization and Transformation in the North
Dies ist die erste umfassende Studie über die Ursprünge der direkten Vorwahlen in den USA seit den 1920er Jahren.
Sie verwirft die weit verbreitete Ansicht, dass die Vorwahlen aus einem Konflikt zwischen Anti-Parteien-Reformern und den so genannten "Stammwählern" resultierten. Stattdessen wird gezeigt, dass die direkten Vorwahlen das Ergebnis eines in den späten 1880er Jahren beginnenden Versuchs der etablierten Parteipolitiker waren, ihre zuvor informellen Verfahren formalen Regeln zu unterwerfen.
Die Politiker wandten sich der direkten Vorwahl zu, weil es sich als unmöglich erwies, das System der Nominierung von Kandidaten durch Caucus-Conventions wirksam zu ändern.