
The Democratic Party Heads North, 1877-1962
Dieses Buch untersucht die Dynamik des amerikanischen Parteiensystems und geht der Frage nach, wie die heutige amerikanische Politik entstanden ist.
Insbesondere geht es um die Frage, wie die Demokraten im amerikanischen Norden so wettbewerbsfähig werden konnten, dass sie in der Lage waren, eine nationale politische Mehrheit zu bilden. Sie verwirft die herkömmliche, auf der "Realignment-Theorie" basierende Darstellung, dass zwischen dem Ende der Reconstruction und der Bürgerrechtsrevolution die Basis der Unterstützung für die Demokratische Partei von einer Ära zur anderen stark schwankte.
Indem er zwischen den "Bausteinen", die den Demokraten bei der Koalitionsbildung zur Verfügung standen, und der Aggregation dieser "Bausteine" zu einer tatsächlichen Koalition unterscheidet, zeigt der Autor stattdessen, dass die verfügbaren "Bausteine" im Laufe der Zeit weitaus weniger variierten, als üblicherweise behauptet wird. Weder die wirtschaftliche Depression von 1893 noch der New Deal hatten die Auswirkungen auf das Parteiensystem, die die meisten Politikwissenschaftler behaupten.