
The Americanisation of Ireland: Migration and Settlement, 1841-1925
Die irische Auswanderung nach Amerika gehört zu den Klischees der modernen irischen Geschichte; viel weniger bekannt ist der umgekehrte Prozess.
Wer waren die Menschen, die sich für die Rückkehr nach Irland entschieden? Was motivierte sie? Wie hat sich dies auf die irische Gesellschaft ausgewirkt? Während viele europäische Länder in dieser Zeit eine gewisse Amerikanisierung erlebten, war der Fall Irlands einzigartig, da so viele irische Familien Mitglieder in Amerika hatten. Die stärkste Triebkraft für die Amerikanisierung war daher nicht die Populärkultur, sondern das Wissen um die Umstände und die persönlichen Kontakte.
David Fitzpatrick zeigt die oft unerwartete Art und Weise, wie die umgekehrten Auswirkungen der Auswanderung die irische Gesellschaft umgestaltet haben, wobei er originelle demografische Untersuchungen mit faszinierenden individuellen Profilen verbindet, um ein lebendiges Bild eines sich verändernden Irlands zu zeichnen. Er erforscht die transformativen Auswirkungen der umgekehrten Migration aus Amerika in das Irland nach der Hungersnot und bietet tiefgreifende Einblicke in die wachsende Bevölkerung der in Amerika geborenen Einwohner.