Bewertung:

In den Rezensionen wird „The Devil's Presence“ als ein kraftvoller und aufschlussreicher Roman hervorgehoben, der die turbulenten gesellschaftlichen Auswirkungen der Trump-Ära einfängt, insbesondere aus der Sicht des Protagonisten Andy McKnight. In der Erzählung werden Themen wie persönliche Beziehungen, politische Spaltung und Selbstreflexion vor dem Hintergrund der Pandemie miteinander verwoben, so dass die Leser über ihre eigenen Erfahrungen in diesen schwierigen Zeiten nachdenken können.
Vorteile:Der Roman wird für seine aufschlussreiche Auseinandersetzung mit politischer und persönlicher Verzweiflung, seine glaubwürdigen Charaktere und seinen durchdachten Schreibstil gelobt. Die Rezensenten schätzten die Art und Weise, wie die Autorin eine Liebesgeschichte in die Erzählung einwebt und die emotionalen Kämpfe einer Ehe inmitten politischer Differenzen einfängt. Viele fanden das Buch fesselnd, gut geschrieben und spiegelte die Herausforderungen des wirklichen Lebens wider, so dass sie sich mit ihren Erfahrungen nicht allein fühlten.
Nachteile:Einige Leser könnten das langsamere Tempo und die introspektive Natur des Romans weniger fesselnd finden, da sich der Fokus von der Politik mit ihren hohen Einsätzen auf persönliche Überlegungen verlagert. Außerdem mögen einige einen direkteren politischen Kommentar als die nuancierte Erkundung in der Geschichte vorziehen.
(basierend auf 6 Leserbewertungen)
The Devil's Presence: A Novel
Kann die Fiktion uns retten? Gibt es Hoffnung für Amerika in Zeiten von Trump, Pandemien, QAnon und dem Ende des echten politischen Diskurses? Es gibt nichts Besseres als diesen perfekt erzählten Roman, um die Geschichte von so vielen von uns zu erzählen, die wir in schrecklichen Zeiten nach Hoffnung und Trost suchen. Andy McKnight hatte so etwas noch nie erlebt; niemand hatte es erlebt.
Die Wahl dieses Mannes zerriss Familien im ganzen Land - Ehefrauen und Ehemänner, Kinder und Eltern, lebenslange Freunde, das Gefüge des amerikanischen Soziallebens war so zerrissen wie seit dem Bürgerkrieg nicht mehr. Das Gift sickerte sogar in sein eigenes glückliches Heim. Dann kam die Pandemie, zwei Plagen auf einmal - selbst in der Bibel war es eine nach der anderen.
Er versuchte, in die Vergangenheit zu fliehen, zurück in bessere Zeiten, aber Max und Elly, ein alter Mann und ein junges Mädchen, die er auf den Straßen von Santa Monica kennengelernt hatte, rüttelten ihn zurück in die Realität. Mit anderen wie ihnen - wütend wie die Hölle und nicht mehr bereit, es zu ertragen - war es vielleicht doch noch nicht zu spät.