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The Open Door Era: United States Foreign Policy in the Twentieth Century
Untersucht die Offene Tür, die einflussreichste Außenpolitik der USA im zwanzigsten Jahrhundert
Im Jahr 1899 forderte US-Außenminister John Hay in einem Schreiben an sechs Weltmächte eine "Offene Tür" in China, die gleiche Handelschancen garantieren, die koloniale Annexion eindämmen und Konflikte im Fernen Osten verhindern sollte. Doch trotz des offensichtlichen Scheiterns von Hay's Diplomatie entwickelte sich das Ideal der "Offenen Tür" zum zentralen Bestandteil der US-Außenpolitik im 20. Jahrhundert die kontinentale Expansion prägte, nutzte Woodrow Wilson die Offene Tür, um für eine Welt zu werben, die "sicher für die Demokratie" ist, Franklin Roosevelt entwickelte sie, um den Kampf gegen Totalitarismus und Imperialismus zu inspirieren, und die Eindämmungspolitik des Kalten Krieges sah im internationalen Kommunismus die letzte Bedrohung für ein globales System, das auf Frieden, Offenheit und Austausch aufbaut. In einer prägnanten und doch weitreichenden Untersuchung ihrer Ursprünge und Entwicklung erfahren die Leser, wie die Idee der offenen Tür das amerikanische Jahrhundert prägte.
Hauptmerkmale
⬤ Entdeckt die ideologische Quelle der amerikanischen Außenpolitik im zwanzigsten Jahrhundert.
⬤ Zeigt die Debatten über die US-Außenpolitik, einschließlich der Kritik der "Wisconsin-Schule" an der "Offenen Tür" als einem Mechanismus des informellen Imperiums.
⬤ Zeigt sowohl die Konsistenz des außenpolitischen Denkens der USA auf als auch einen tieferen Kontext für kritische außenpolitische Entscheidungen.
⬤ Erläutert die Wurzeln der heutigen US-Politik.