Bewertung:

Das Buch erforscht die Beziehung zwischen Architektur und Film und präsentiert eine provokative Perspektive, die Szenografie und Kinematografie miteinander verbindet. Es bietet faszinierende Einblicke und Verbindungen zwischen verschiedenen Disziplinen, auch wenn es manchmal zu komplex wird.
Vorteile:Aufschlussreiche Themen und Details, beeindruckende Bandbreite an Themen, gut geschrieben und klar, trotz einiger obskurer Verweise, nützliche Fußnoten, ausgewogener Fokus auf Film und Architektur.
Nachteile:Manchmal lässt der Autor sein umfangreiches Wissen die Argumentation verkomplizieren, was die Lektüre zu einer Herausforderung macht.
(basierend auf 1 Leserbewertungen)
The Architecture of the Screen - Essays in Cinematographic Space
Mit der Geburt des Films entstand eine revolutionäre Bildsprache.
Dieses neue, einzigartige Vokabular - der Schnitt, die Überblendung, die Überlappung, der Schwenk und eine neue Vorstellung von Bewegung - eröffnete nicht nur Künstlern, sondern auch Architekten eine völlig neue Möglichkeit, über das Visuelle nachzudenken und es zu beschreiben. The Architecture of the Screen untersucht die Zusammenhänge zwischen der visuellen Sprache des Films und der Wahrnehmung von Raum und Architektur auf dem Bildschirm und zeigt, wie das visuelle Vokabular des Films die Architektur im 20.
Jahrhundert beeinflusst hat und bis heute beeinflusst. Graham Cairns stützt sich auf Filmkritiken, Architekturpläne und theoretische Texte, um die ungewöhnliche und faszinierende Beziehung zwischen der Welt des Films und der Architektur zu veranschaulichen.