Bewertung:

Die Kritiken zu Elizabeth Gaskells „The Poor Clare“ fallen gemischt aus. Während einige Leser das Buch mit seinen Themen Hexerei und Exorzismus ungewöhnlich und faszinierend finden, halten andere es nicht für ihr bestes Werk und kritisieren den übernatürlichen Schwerpunkt und die langatmige Hintergrundgeschichte.
Vorteile:Interessantes Thema, das sich mit Flüchen und Hexerei befasst. Stilvolle Prosa, die an Thomas Hardy erinnert. Fesselnde Charaktere und verschlungene Handlungsstränge. Der historische Kontext ist für Geschichtsinteressierte interessant. Einige Leser schätzen die moralischen Themen und die Auflösung.
Nachteile:Wird nicht als eines von Gaskells besten Werken angesehen. Langatmige Hintergrundgeschichte wird als überflüssig angesehen. Einige Leser empfanden sie als langweilig und langsam und fragten sich, ob sie Gaskells Werk lesen würden. Die Verwendung von übernatürlichen Elementen enttäuschte einige Fans.
(basierend auf 11 Leserbewertungen)
The Poor Clare
Anders als die Geschichten, die Elizabeth Gaskell für Charles Dickens' Zeitschrift Household Words schrieb, ist The Poor Clare eine düstere Gothic-Novelle über vereitelte Liebe und einen Familienfluch, die die sozialen Spannungen im viktorianischen England anschaulich illustriert.
Die absichtliche Tötung des geliebten Hundes der einsamen Bridget löst eine Flut von Wut aus, die sich über Generationen hinweg fortsetzt. In ihrem Verlangen nach Rache spricht Bridget einen furchterregenden Fluch über den Mörder des Hundes aus: Alles, was der Mörder am meisten liebt, wird er verlieren.
Diese eindringliche Geschichte, in der „die Sünden des Vaters auf die Kinder übertragen werden“, zeigt auf brillante Weise Gaskells bahnbrechendes Verständnis für die Spannungen zwischen Katholiken und Protestanten und die harte Realität der Klassengesellschaft. The Poor Clare ist ein innovatives und aufregendes Juwel im Werk von Elizabeth Gaskell.