Bewertung:

Frederick Büchners „Die Augen des Herzens“ wird wegen seiner schönen Prosa, seiner tiefen emotionalen Einsicht und seiner ergreifenden Reflexionen über Leben, Tod und Familie sehr geschätzt. Viele Leser finden Büchners Auseinandersetzung mit persönlichen Erinnerungen und Beziehungen sowohl inspirierend als auch bewegend, was das Buch zu einer bedeutungsvollen Lektüre macht, besonders in schwierigen Zeiten.
Vorteile:Die Leser loben das Buch für seinen lyrischen Schreibstil, seine emotionale Tiefe und seine zum Nachdenken anregenden Überlegungen. Viele halten es für ein berührendes Erinnerungsbuch, das persönliche Erfahrungen geschickt mit universellen Themen wie Hoffnung, Trauer und Verständnis verbindet. Besonders hervorgehoben werden der sprachliche Reichtum und die Fähigkeit der Autorin, tiefe Gedanken über das Leben und die Familie zu wecken.
Nachteile:Einige Leser sind der Meinung, dass das Buch zwar wunderschön ist, aber für Neueinsteiger nicht unbedingt eine gute Einführung in Büchners Werk darstellt. Es wurde vorgeschlagen, dass es nach der Lektüre anderer Memoiren des Autors besser verstanden werden könnte. In einigen Rezensionen wird auch erwähnt, dass die Struktur nicht linear sein kann und dem Leser Flexibilität abverlangt.
(basierend auf 24 Leserbewertungen)
The Eyes of the Heart: A Memoir of the Lost and Found
Der von der Kritik gefeierte Autor und Pulitzer-Preisträger Frederick Buechner legt mit The Eyes of the Heart ein weiteres ehrliches Memoirenbuch vor: Voller pointierter Einblicke in seine persönlichsten Beziehungen zeichnet dieser bewegende Bericht nach, wie der Autor von den Geheimnissen seiner Familie ebenso geprägt wurde wie von deren Festen. In den innersten Kammern seines Bewusstseins erforscht Büchner in seinem charakteristischen, selbstforschenden Stil die Geheimnisse und Wahrheiten hinter seinen tiefsten Verbindungen zu Familie, Freunden und Mentoren. Diese außerordentlich bewegenden Memoiren folgen nicht der Chronologie, sondern den konvergierenden Pfaden von Büchners Imagination und Erinnerung.
Buechner lädt uns in seine Bibliothek ein - sein eigenes magisches Königreich. Umgeben von seinen geliebten Büchern und Schätzen, entdecken wir, wie sie als Tor zu Buechners Geist und Herz dienen. Er zieht den Leser in seine Erinnerungen hinein, wobei er nahtlos von Erinnerungen zu Kontemplation übergeht. Buechner erzählt von Ereignissen wie dem tragischen Selbstmord seines Vaters und den anhaltenden Auswirkungen auf sein Leben, von intimen und wenig bekannten Details über seine tiefe Freundschaft mit dem verstorbenen Dichter James Merrill und von seinem fortwährenden Kampf, die Komplexität der Beziehung zu seiner Mutter zu verstehen.
Diese Charaktere, die aus Büchners Verwandten und Geliebten bestehen, werden durch seinen unvergleichlichen Schreibstil und seine Fähigkeit, die Tiefen seines eigenen Bewusstseins auszuloten, zu pulsierendem Leben erweckt. Buechner besucht seine Vergangenheit mit einem ehrlichen Blick und einem Herzen, das offen ist für die schmerzhaftesten und lebensverändernden Erkenntnisse. Herzzerreißend und aufschlussreich ist Die Augen des Herzens ein Schatz für alle, die jemals über die Bedeutung und das Geheimnis ihrer eigenen Vergangenheit nachgedacht haben.
Als "einer unserer besten Schriftsteller", so die Autorin Annie Dillard, legt Frederick Büchner in diesem fesselnden Erinnerungsbuch ein weiteres Kapitel seiner Lebensgeschichte vor, in dem er die komplizierten Wurzeln und den Weg seines inneren Lebens und seiner Familie mit ihren zahlreichen Überschneidungen nachzeichnet" Die Augen des Herzens ist ein berührendes Zeugnis der Bedeutung von Verwandtschaft für den Autor wie auch für die Legionen von Lesern, die ihn als einen der ihren betrachten.