
The Exclusive Economic Zone
Traditionell wurde das Seerecht in das Küstenmeer und die Hohe See unterteilt, was die Anwendung unterschiedlicher Regeln unter verschiedenen Umständen begründete. Im Küstenmeer genießt der Küstenstaat die volle Souveränität und das Recht der friedlichen Durchfahrt, während im Rahmen der Regeln für die Hohe See alle Länder das Meer in vielfältiger Weise nutzen können, allerdings mit den Einschränkungen, die das Völkerrecht vorsieht.
Die Entwicklung der ausschließlichen Wirtschaftszone beendete diesen traditionellen Dualismus und führte Leitlinien ein, die im Text des LOS-Übereinkommens verankert sind. Die Ausschließliche Wirtschaftszone bietet der Wissenschaft und der breiten Öffentlichkeit eine umfassende Studie des Konzepts der Ausschließlichen Wirtschaftszone im Zusammenhang mit dem LOS-Übereinkommen und der staatlichen Praxis. Die Ausschließliche Wirtschaftszone zeigt, dass die Küstenstaaten zwar das Recht haben, eine 200-Meilen-EWZ zu entwickeln, und dass dieses Recht ein integraler Bestandteil der heutigen internationalen Beziehungen ist, dass das Konzept der AWZ aber auch mit rechtlichen Unklarheiten behaftet ist.
Unter Verwendung qualitativer und induktiver Methoden stützt sich die Studie auf Verträge, offizielle Proklamationen, Regierungsarchive und wissenschaftliche Arbeiten, die für die Entwicklung der AWZ von Bedeutung sind. Studenten, Wissenschaftler und die an internationalem Recht interessierte Öffentlichkeit werden feststellen, dass Die Ausschließliche Wirtschaftszone ihr Verständnis für die Entwicklung des Konzepts der AWZ vertieft.