Bewertung:

Das Buch bietet eine aufschlussreiche Erkundung des Lebens und der Gedanken von Louis Sullivan, einer Schlüsselfigur der modernen Architektur. Während viele Leser den inspirierenden Inhalt und die historische Bedeutung zu schätzen wissen, kritisieren einige den selbstverliebten Schreibstil und die Organisation des Materials.
Vorteile:Inspirierender und aufschlussreicher Inhalt, wichtig für das Verständnis der modernen Architektur, gut geschriebene Einblicke in Sullivans Gedanken, guter fotografischer Teil, der seine Werke zeigt.
Nachteile:Selbstgefälliger und übermäßig wortreicher Schreibstil, Fotos passen nicht zum Text, fehlende Einblicke in das persönliche Leben.
(basierend auf 10 Leserbewertungen)
The Autobiography of an Idea
2014 Nachdruck der Ausgabe von 1926.
Vollständiges Faksimile der Originalausgabe, nicht mit optischer Erkennungssoftware reproduziert. „The Autobiography of an Idea“ ist ein Bericht über Sullivans Karriere und seine Architekturtheorien.
Sullivan war ein Verfechter der Reform der Architektur, ein Gegner des historischen Eklektizismus und trug viel dazu bei, das Bild des Architekten als schöpferische Persönlichkeit neu zu gestalten. Seine eigenen Entwürfe zeichnen sich durch den Reichtum an Ornamenten aus. Seine Bedeutung liegt sowohl in seinen Schriften als auch in seinen architektonischen Leistungen.
Diese Schriften, die subjektiv und metaphorisch sind, geben eher eine Richtung für die Architektur vor, als dass sie explizite Doktrinen oder Programme darstellen. Sullivan selbst warnte vor der Gefahr mechanischer Theorien der Kunst.