Bewertung:

Das Buch „Die Autodidakten“ ruft eine Reihe von Lesermeinungen hervor. Einige loben den poetischen Stil und die Erforschung der Charaktere, während andere die unklare Handlung und die übertriebenen Beschreibungen kritisieren. Es wird als wunderschön geschrieben, aber auch als langweilig beschrieben, mit Bildern und Themen, die tief berühren, aber den Leser auch ratlos zurücklassen können. Die duale Struktur der Erzählung fängt sowohl eine Dreiecksbeziehung aus den 1980er Jahren als auch die anschließenden Kämpfe ihrer Kinder in den 90er Jahren ein und lässt Gefühle von existenzieller Angst und die Komplexität menschlicher Beziehungen mitschwingen.
Vorteile:⬤ Schöne und poetische Prosa mit fesselnder Bildsprache.
⬤ Tiefgründige Erforschung der Gefühle und Beziehungen der Figuren.
⬤ Stilistisch originelle und einfallsreiche Erzählstruktur.
⬤ Momente tiefer Einsicht in menschliche Beziehungen und existenzielle Ängste.
⬤ Fesselnde Darstellung von Generationenthemen und der Trennung zwischen den Generationen.
⬤ Die Handlung wird als verworren und unklar empfunden.
⬤ Übermäßig beschreibende Passagen können zu Langeweile führen.
⬤ Die Auflösungen der Charaktere sind möglicherweise nicht zufriedenstellend oder klar.
⬤ Einige Leser haben das Gefühl, dass der Stoff zu langsam ist und es an einem lohnenden Schluss fehlt.
(basierend auf 3 Leserbewertungen)
The Autodidacts
Ein Mann verschwindet auf mysteriöse Weise in einem Leuchtturm, als ob er vom Licht aufgelöst würde, und hinterlässt ein Notizbuch mit bizarren Behauptungen über einen Fluch und eine Reihe von Zeichnungen mit dem Titel „Der Tod des Jubelkindes“.
Die Untersuchung des Verschwindens fördert verborgene Verbindungen zwischen dem verschwundenen Mann, Helene und der seltsamen Gestalt des Mannes mit den Gabeln in den Fingern zutage. Fünfzehn Jahre später scheint die Entdeckung der Kopie des Notizbuchs des Detektivs durch Helenes Tochter eine Wiederholung der Ereignisse der Vergangenheit in Gang zu setzen.
Die Autodidakten erforschen den Mythos der Freundschaft, die Notwendigkeit des Scheiterns, die Pflicht der Phantasie und die Träume der Arbeiterklasse, die schön sein wollen, in einer zirkulären Struktur und mit intensiver Lyrik. Es ist ein Gebet, das seine Ketzerei verleugnet, ein metafiktionaler Roman, der versucht, seine Verborgenheit aufrechtzuerhalten, und ein Versuch zu lieben, der seine Wirkung an den Rändern seiner Konstruktion entfaltet.