Bewertung:

Thomas Kendalls „How I Killed The Universal Man“ ist ein düsterer Science-Fiction-Roman, der sich mit Themen wie Verzweiflung, Realität versus virtuelle Erfahrungen und dem unerbittlichen Streben der Menschheit nach Vergnügen in einer dystopischen Zukunft beschäftigt. Aus der Sicht des Journalisten John Lackerman kritisiert die Geschichte eine Welt voller Müll, die von einem mächtigen Medienunternehmen beherrscht wird, und untersucht die Folgen von Technologie und Drogenkonsum.
Vorteile:Der Roman wird für seine fesselnde Erzählung, den reichhaltigen Aufbau der Welt und die starke thematische Erforschung gelobt, die an Autoren wie Philip K. Dick und Ursula LeGuin erinnert. Er bietet eine rasante Geschichte, die aktuelle gesellschaftliche Themen aufgreift und eine vollständig realisierte Zukunft präsentiert, die sowohl erschreckend als auch plausibel wirkt.
Nachteile:Auch wenn in der Rezension keine spezifischen Nachteile genannt wurden, könnten die düsteren Themen, die vielleicht nicht alle Leser ansprechen, und die Komplexität des Kommentars zum Postkapitalismus und zur Technologie, die eine intensive Beschäftigung erfordern, um sie vollständig zu verstehen, mögliche Nachteile sein.
(basierend auf 1 Leserbewertungen)
How I Killed the Universal Man
John Lakerman, alternativer Zeitungsjournalist für donkeyWolf media, wird beauftragt, an einer klinischen Studie für ein neu entwickeltes biopharmazeutisches Antidepressivum teilzunehmen und darüber zu berichten.
Während der Recherche zu dem Artikel und dem Verschwinden des leitenden Forschers wird Lakerman in eine komplexe Welt von Körpervergrößerungen, Wanderarbeitern, Milliardären, einem Virtual Reality Game und einer Reihe von tödlich verführerischen Mutationen hineingezogen. How I Killed The Universal Man ist ein transhumanistischer Noir, der in einer nahen Zukunft spielt, in der Umweltkatastrophen und das Aufkommen der biologischen KI zu einer radikalen Neuordnung des Bewusstseins führen.
How I Killed The Universal Man ist eine Erzählung über die unbekannten Kräfte, die die Notwendigkeit des Erzählens strukturieren, und geht von der Prämisse aus, dass die Realität immer virtuell ist.