Bewertung:

In den Rezensionen zu John Sailhamers „The Meaning of the Pentateuch“ werden die tiefgreifenden Einsichten des Buches in die alttestamentliche Theologie hervorgehoben, insbesondere hinsichtlich der Einheit und der Zusammensetzung des Pentateuch. Viele Leserinnen und Leser kritisieren jedoch die übermäßige Länge des Buches, die vielen Wiederholungen und das schlechte Lektorat, das die Lesbarkeit behindert.
Vorteile:⬤ Bietet bahnbrechende und transformative Ideen über die Zusammensetzung des Pentateuchs und seine theologischen Implikationen.
⬤ Starke Argumentation und tiefe Einblicke in die Erzählungen und Themen des Alten Testaments.
⬤ Wertvoll für das Verständnis der Verbindungen zwischen dem Pentateuch und dem Neuen Bund.
⬤ Empfohlen für ernsthafte Leser und Studenten der Theologie.
⬤ Erheblich lang und hätte um mindestens 150 Seiten gekürzt werden können; viele Teile wirken repetitiv.
⬤ Schlechtes Lektorat und schlechte Organisation machen die Lektüre mühsam, mit unklarer Prosa und übertriebener wissenschaftlicher Ausführlichkeit.
⬤ Einige Rezensenten bemängelten eine enttäuschende Schlussfolgerung, die lediglich eine Wiederholung früherer Argumente ohne neue Erkenntnisse darstellt.
(basierend auf 30 Leserbewertungen)
The Meaning of the Pentateuch: Revelation, Composition and Interpretation
Biblical Foundations Book Award Der Pentateuch ist die Grundlage für das Verständnis des Alten Testaments und der Bibel als Ganzes.
Doch im Laufe der Jahrhunderte wurde er erforscht und seziert, abgewogen und untersucht, sein Text auf seine zugrundeliegende Geschichte hin aufgeschlüsselt, seine Reden analysiert und seine Worte abgewogen. Könnte es irgendeinen Stein im Sinai geben, der noch nicht umgedreht wurde? Überraschenderweise gibt es das. John Sailhamer fasst seine Perspektive auf den Pentateuch zusammen, indem er zunächst die hermeneutische Frage klärt, worauf wir unsere Aufmerksamkeit richten sollten.
Anstatt sich auf die Geschichte hinter dem Text zu konzentrieren, ist Sailhamer davon überzeugt, dass der Text selbst unser Hauptaugenmerk sein sollte. Dabei zeigt er auf, dass dies in der vorkritischen Zeit tatsächlich der Schwerpunkt vieler Ausleger war.
Überzeugt von der einzigartigen Vision des Pentateuch, sucht Sailhamer nach Hinweisen, die der Autor und der spätere Herausgeber des Pentateuch hinterlassen haben, um die Bedeutung dieses großen Werkes zu erschließen. Indem er besonders auf die poetischen Nahtstellen im Text achtet, entdeckt er eine Botschaft wieder, die uns überraschenderweise an die Schwelle des neutestamentlichen Evangeliums führt.