Bewertung:

Das Buch „Insistence of Beauty“ von Dunn hat gemischte Kritiken erhalten. Die einen loben die emotionale Tiefe und die unerschrockene Erforschung der Komplexität des Lebens, während andere meinen, dass es in Bezug auf Lebendigkeit und Zugänglichkeit hinter seinen früheren Werken zurückbleibt.
Vorteile:Die Poesie zeigt eine prägnante und schöne Sprache, die Themen der Liebe und des menschlichen Daseins auf eine furchtlose Weise erforscht. Es werden einzigartige Perspektiven und emotionale Landschaften vorgestellt, die die Ungewissheiten des Lebens widerspiegeln.
Nachteile:Einige Leser sind der Meinung, dass der Sammlung die emotionale Breite und Energie fehlt, die in Dunns früheren Werken zu finden ist. Kritisiert wird unter anderem, dass die selbstreflexiven Gedichte weniger zugänglich sind und es dem Werk insgesamt an Schwung fehlt.
(basierend auf 3 Leserbewertungen)
The Insistence of Beauty: Poems
„Schönheit ist nicht schön. Schönheit ist nicht fair“, heißt es im Vorwort zu dieser beeindruckenden neuen Sammlung des Pulitzer-Preisträgers für Lyrik (2000), seiner dreizehnten.
Stephen Dunn geht zunächst auf Verrat und Verlust ein und spricht dann über die neue Liebe mit den damit verbundenen Freuden und Fragen. Das Titelgedicht, das vielleicht sinnbildlich für das gesamte Buch steht, erinnert an die oft überraschenden Erscheinungsformen der Schönheit, selbst im Lichte der Tragödie, wie an jenem schrecklichen Tag, „als die silbernen Flugzeuge aus dem perfekten Blau auftauchten“. Weil Schönheit uns erschreckt, uns zweimal hinschauen lässt, ist sie so verblüffend wie ein gutes Gedicht und so eindringlich.
Zum Glück ist es nie zu spät, nach den richtigen Worten für das zu suchen, was wir gesehen, gefühlt, ertragen haben. Mit ruhiger Autorität schildert Dunn, wie es sich anfühlt, ein bestimmter Mann an einem bestimmten Punkt seines Lebens zu sein; er kämpft nicht darum, zu leugnen, sondern zu benennen und dann umzubenennen.