Bewertung:

Das Buch „Mastery of Destiny“ von James Allen wird hoch gelobt für seine aufschlussreiche Erforschung der Frage, wie der Einzelne durch sein Handeln und Denken sein eigenes Schicksal gestalten kann. Rezensenten loben Allens Klarheit und Tiefe bei der Erörterung komplexer philosophischer Ideen im Zusammenhang mit persönlicher Verantwortung, Erleuchtung und der Macht der Gedanken.
Vorteile:Das Buch bietet tiefe Einblicke in die persönliche Verantwortung, ermutigt zur Selbstreflexion und Verbesserung und bietet klare Erklärungen zu Konzentration und Meditation. Viele Leser finden es inspirierend und nützlich für ihr persönliches Wachstum und ihr Verständnis des Lebens. Außerdem wird es trotz seines historischen Kontextes als relevant angesehen und ist in einer einfachen, zugänglichen Weise geschrieben.
Nachteile:Einige Leser merken an, dass Allens Texte sich wiederholen können und bei denjenigen, die moralische Perspektiven schätzen, auf Resonanz stoßen könnten, was manchen puritanisch vorkommen könnte. In einigen Kritiken wird erwähnt, dass es einigen Konzepten an Nuancen mangelt oder dass das Buch bestimmte Meditationspraktiken ohne ausreichende Begründung ablehnt.
(basierend auf 32 Leserbewertungen)
The Mastery of Destiny
Der Glaube an das Schicksal, d.h. an eine ewige und unergründliche Macht, die sowohl dem Einzelnen als auch den Völkern ein bestimmtes Ziel zuweist, ist und war schon immer weit verbreitet. Aber, so widersprüchlich es auch erscheinen mag, es gibt einen ebenso weit verbreiteten Glauben an die Verantwortung des Menschen als freier Akteur. Diese doppelte Erfahrung des Schicksals auf der einen und der Freiheit auf der anderen Seite hat zu der unaufhörlichen Kontroverse zwischen den Anhängern des Fatalismus und den Verfechtern des freien Willens geführt. Der Mensch ist der Schöpfer seiner eigenen Taten.
Als solcher ist er der Schöpfer seines eigenen Charakters.
Und als Urheber seiner Taten und Schöpfer seines Charakters ist er der Former und Gestalter seines Schicksals.