Bewertung:

Das Buch „The Almost Sisters“ von Joshilyn Jackson ist eine facettenreiche Erzählung, die komplexe Themen wie Familiendynamik, Altern, Rassismus und persönliches Wachstum durch die Augen von Leia Birch Briggs, einer Graphic Novel-Autorin, erforscht. Die Geschichte folgt Leia, die mit einer unerwarteten Schwangerschaft, Familiengeheimnissen und der Demenz ihrer Großmutter konfrontiert wird, während sie sich mit gesellschaftlichen Problemen auseinandersetzt. Der Schreibstil ist fesselnd, die Charaktere sind gut ausgearbeitet und es gibt eine Mischung aus Humor und ergreifenden Momenten.
Vorteile:⬤ Sympathische und glaubwürdige Charaktere mit reichhaltiger Entwicklung.
⬤ Eine gut durchdachte Geschichte, die wichtige Themen wie Familiendynamik, Ethnie und persönliche Identität anspricht.
⬤ Eine Mischung aus Humor und ernsten Themen, die eine unterhaltsame und doch zum Nachdenken anregende Erzählung schafft.
⬤ Großartiger Schreibstil, der den Charme und die Kultur der Südstaaten gut einfängt.
⬤ Einzigartige Handlungselemente, einschließlich Anspielungen auf Comics, die der Geschichte Tiefe verleihen.
⬤ Das Tempo ist manchmal etwas langsam, was das Leseerlebnis insgesamt beeinträchtigt.
⬤ Einige Leser sind der Meinung, dass die Protagonistin ein mangelndes Bewusstsein für Ethnien zeigt, was als ignorant empfunden werden kann.
⬤ Kritiken weisen darauf hin, dass das Buch zwar unterhaltsam ist, aber im Vergleich zu ihren anderen Romanen nicht zu den besten Werken der Autorin zählt.
(basierend auf 610 Leserbewertungen)
The Almost Sisters
Mit Einfühlungsvermögen, Anmut, Humor und durchdringenden Einsichten schreibt die Autorin von Götter in Alabama einen kraftvollen, emotionalen Roman über den Süden, der die Wahrheit über Privilegien, Familie und die Unterschiede zwischen Wahrnehmung und Realität aufdeckt - die Geschichten, die wir uns über unsere Herkunft und darüber, wer wir wirklich sind, erzählen.
Superhelden waren schon immer Leia Birch Briggs' Schwäche. In einer tequila-getränkten Nacht auf einer Comic-Convention wird die sonst so besonnene Graphic Novel-Autorin von einem gut aussehenden und anonymen Batman von ihrem Barhocker gefegt.
Es stellt sich heraus, dass der Kreuzritter mit den Umhängen ihr mehr als nur eine schöne, verschwommene Erinnerung hinterlassen hat. Sie bekommt einen kleinen Jungen - eine unerwartete, aber nicht unglückliche Entwicklung im Leben der Achtunddreißigjährigen. Doch bevor Leia ihrer konventionellen Südstaaten-Familie die Nachricht von ihrer bevorstehenden Alleinerziehung überbringen kann (einschließlich der Tatsache, dass ihr Baby gemischtrassig ist), implodiert die Ehe ihrer Stiefschwester Rachel. Schlimmer noch: Sie erfährt, dass ihre geliebte neunzigjährige Großmutter Birchie ihren Verstand verliert und ihre Demenz mit Hilfe von Wattie, ihrer besten Freundin seit ihrer Kindheit, verheimlicht.
Leia kehrt nach Alabama zurück, um die Angelegenheiten ihrer Großmutter zu regeln, das große viktorianische Haus auszuräumen, das seit Generationen im Besitz der Familie Birch ist, und ihrer Familie zu sagen, dass sie schwanger ist. Doch gerade als Leia denkt, dass sie alles unter Kontrolle hat, erfährt sie, dass die Krankheit nicht das Einzige ist, was Birchie verbirgt. Auf dem Dachboden verbirgt sich ein gefährliches Geheimnis, dessen Wurzeln bis in den Bürgerkrieg zurückreichen. Die Enthüllung dieses Geheimnisses bedroht die Freiheit und die Zukunft der Familie und wird alles verändern, was Leia über sich selbst und ihre Schwester, ihren Sohn und seinen vermissten Vater und die Welt, die sie zu kennen glaubt, weiß.