Bewertung:

Die Rezensionen zu „Götter in Alabama“ von Joshilyn Jackson sind eine Mischung aus Bewunderung und Kritik. Viele Leser schätzen die sympathischen Charaktere, das Südstaaten-Setting und die Mischung aus Humor und düsteren Themen. Allerdings gibt es auch Kritik an der Entwicklung der Charaktere, der Vorhersehbarkeit der Handlung und der gelegentlichen Verwirrung über die Erzählstruktur.
Vorteile:⬤ Fesselnde und glaubwürdige Charaktere, insbesondere die Protagonistin Arlene.
⬤ Raffinierter Humor und dunkle Themen, die den Leser ansprechen.
⬤ Reichhaltige, lebendige Beschreibungen des Lebens und der Kultur der Südstaaten.
⬤ Fesselnde Handlung mit unerwarteten Wendungen.
⬤ Starke emotionale Tiefe und Auseinandersetzung mit ernsten Themen wie Geisteskrankheit und Familiendynamik.
⬤ Ein unterhaltsames Leseerlebnis, das den Leser fesselt.
⬤ Einige Leser fanden die Entwicklung der Charaktere unzureichend und die Darstellungen bestimmter Figuren flach.
⬤ Die Handlung kann sich manchmal vorhersehbar oder konstruiert anfühlen.
⬤ Gelegentliche Verwirrung aufgrund komplexer erzählerischer Veränderungen und Handlungsstränge.
⬤ Kritik an der hinzugefügten Musik in der Audible-Version als ablenkend.
⬤ Einige Elemente wirken zu weit hergeholt oder nicht ganz glaubwürdig.
(basierend auf 318 Leserbewertungen)
Gods in Alabama
10 Jahre lang hat Arlene ihre Versprechen gehalten, und Gott hat seinen Teil der Abmachung eingehalten. Bis jetzt.
Als ein alter Schulkamerad aus Possett bei Arlene in Chicago auftaucht und Fragen zu Jim Beverly, dem ehemaligen Quarterback und Gott der Possett High, stellt, ist Arlenes Bruch mit ihrer ehemaligen Heimatstadt vorprogrammiert. Gleichzeitig stellt Burr, ihr langjähriger Freund, ihr ein Ultimatum: Entweder sie stellt ihn ihrer Familie vor oder er ist weg. Arlene liebt ihn innig, aber sie weiß, dass ihre weiße (um nicht zu sagen: zutiefst rassistische) Familie der Südstaaten-Baptisten ihre Beziehung zu einem afroamerikanischen Freund nicht verstehen wird.
Widerwillig beugt sich Arlene dem Druck, und sie und Burr machen sich auf den lange vermiedenen Roadtrip zurück nach Hause. Während Arlene in Schuldgefühlen und Täuschungen wühlt, beginnt ihr zusammengeflicktes Alibi zu bröckeln, und sie entdeckt, wie weit sie für die Liebe und eine Chance auf Erlösung gehen würde.