Bewertung:

Alison Macors „Making The Best Years of Our Lives“ (Die besten Jahre unseres Lebens) bietet eine detaillierte Erkundung der Entstehung des Filmklassikers und hebt die persönlichen Geschichten von Schlüsselfiguren wie dem Produzenten Samuel Goldwyn, dem Regisseur William Wyler und dem Schauspieler Harold Russell hervor. Viele Leser schätzten die gründliche Recherche, den fesselnden Schreibstil und die Fähigkeit des Buches, ihr Verständnis und ihre Wertschätzung für den Film zu vertiefen. Einige Rezensenten äußerten sich jedoch enttäuscht über den Inhalt des Buches und verwiesen auf Wiederholungen aus anderen Quellen, Bearbeitungsfehler und Formatierungsprobleme wie winzige Schrift.
Vorteile:⬤ Gründliche Recherche
⬤ ansprechender und leicht zu lesender Schreibstil
⬤ aufschlussreiche Erkundung des Films und seiner Hauptakteure
⬤ emotional mitschwingende und relevante Themen in Bezug auf Veteranen
⬤ gut strukturierte Erzählung, die die Wertschätzung des Films erhöht.
⬤ Einige Inhalte wiederholen sich und ähneln anderen Werken
⬤ Bearbeitungsfehler vorhanden
⬤ Formatierungsprobleme wie winzige Schrift
⬤ einige Leser wünschen sich mehr direkte Zitate von Filmstars.
(basierend auf 14 Leserbewertungen)
Making the Best Years of Our Lives: The Hollywood Classic That Inspired a Nation
Der 1946 erschienene Film The Best Years of Our Lives wurde sofort ein Erfolg. Die Zeitschrift Life nannte ihn „den ersten großen, guten Film der Nachkriegszeit“, der sich mit dem „Veteranenproblem“ auseinandersetzte.
Heute nennen wir dieses Problem PTSD, aber in der ersten Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg gab es den modernen Begriff des Kriegstraumas noch nicht. Der Film brachte dem Produzenten Samuel Goldwyn seinen einzigen Oscar für den besten Film ein. Dem verletzten Regisseur William Wyler bescherte er eine triumphale Nachkriegsrückkehr nach Hollywood.
Und für den doppelt amputierten Harold Russell, der an der Seite von Fredric March und Dana Andrews spielte, bot der Film einen überraschenden zweiten Akt. Die preisgekrönte Autorin Alison Macor beleuchtet den Weg des Films vom Drehbuch bis zur Leinwand und beschreibt, wie dieser authentische Kinofilm das Publikum weltweit bewegte.
General Omar Bradley glaubte, dass The Best Years of Our Lives dem amerikanischen Volk helfen würde, nach dem Krieg eine noch bessere Demokratie aufzubauen“, und der Film regte zu einer umfassenden Reflexion über die Wiedereingliederung der Verwundeten an. Doch die nuancierte Kritik des Films an den amerikanischen Idealen machte ihn auch zur Zielscheibe, und der Film und seine Macher wurden in die antikommunistische Hexenjagd der späten 1940er Jahre hineingezogen.
In dieser maßgeblichen Geschichte schildert Macor die Entstehung und Bedeutung eines Films, der Amerika veränderte.