Bewertung:

Alison Macors Buch „Making The Best Years of Our Lives“ hat eine Mischung aus positivem Feedback und Kritik erhalten. Viele Leser lobten die akribische Recherche, den fesselnden Schreibstil und den tiefen Einblick in die Entstehung des Films, der die persönlichen Geschichten der beteiligten Schlüsselfiguren hervorhebt. Einige Rezensenten waren jedoch der Meinung, dass das Buch alte Informationen wieder aufwärmt und wiesen auf redaktionelle Probleme und das Kleingedruckte als Nachteile hin.
Vorteile:Akribisch recherchiert, fesselnder Schreibstil, bietet tiefe Einblicke in die Entstehung des Films, bereichert das Verständnis der Leser für die persönlichen und beruflichen Kämpfe der Darsteller und der Crew, spricht Fans des klassischen Kinos an, klärt über wichtige Themen wie PTBS für Veteranen auf.
Nachteile:Einige Inhalte werden als Wiederholung früherer Werke angesehen, es wird auf redaktionelle Probleme und sachliche Ungenauigkeiten hingewiesen, Kritik an der kleinen Schriftgröße, die das Buch schwer lesbar macht, einige Abschnitte werden von bestimmten Lesern als weniger interessant angesehen.
(basierend auf 14 Leserbewertungen)
Making The Best Years of Our Lives - The Hollywood Classic That Inspired a Nation
Der 1946 erschienene Film The Best Years of Our Lives wurde sofort ein Erfolg. Die Zeitschrift Life nannte ihn „den ersten großen, guten Film der Nachkriegszeit“, der sich mit dem „Veteranenproblem“ auseinandersetzte.
Heute nennen wir dieses Problem PTSD, aber in der ersten Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg gab es den modernen Begriff des Kriegstraumas noch nicht. Der Film brachte dem Produzenten Samuel Goldwyn seinen einzigen Oscar für den besten Film ein. Dem verletzten Regisseur William Wyler bescherte er eine triumphale Nachkriegsrückkehr nach Hollywood.
Und für den doppelt amputierten Harold Russell, der an der Seite von Fredric March und Dana Andrews spielte, bot der Film einen überraschenden zweiten Akt. Die preisgekrönte Autorin Alison Macor beleuchtet den Weg des Films vom Drehbuch bis zur Leinwand und beschreibt, wie dieser authentische Kinofilm das Publikum weltweit bewegte.
General Omar Bradley glaubte, dass The Best Years of Our Lives dem amerikanischen Volk helfen würde, nach dem Krieg eine noch bessere Demokratie aufzubauen“, und der Film regte zu einer umfassenden Reflexion über die Wiedereingliederung der Verwundeten an. Doch die nuancierte Kritik des Films an den amerikanischen Idealen machte ihn auch zur Zielscheibe, und der Film und seine Macher wurden in die antikommunistische Hexenjagd der späten 1940er Jahre hineingezogen.
In dieser maßgeblichen Geschichte schildert Macor die Entstehung und Bedeutung eines Films, der Amerika veränderte.