Bewertung:

Die Bestie und die Bethany von Jack Meggitt-Phillips ist ein skurriles und fantasievolles Kinderbuch, das die Geschichte eines 511 Jahre alten Mannes namens Ebenezer Tweeter erzählt, der ein Kind finden muss, das er an eine Bestie verfüttern kann, damit er weiterhin jung bleibt. Das Buch behandelt Themen wie Freundschaft, Entscheidungen und persönliches Wachstum, während sich Ebenezers Perspektive ändert, als er die schelmische Bethany trifft. Mit seiner Mischung aus Humor und düsteren Elementen ist das Buch sowohl bei Kindern als auch bei Erwachsenen gut angekommen und wurde mit den Werken von Roald Dahl und Lemony Snicket verglichen.
Vorteile:⬤ Fesselnde und unvorhersehbare Geschichte
⬤ fantasievoll mit liebenswerten Charakteren
⬤ kombiniert Humor mit düsteren Themen
⬤ wunderschöne Illustrationen
⬤ für Kinder leicht nachvollziehbar
⬤ vermittelt moralische Lektionen über Urteilsvermögen und persönliches Wachstum
⬤ macht Lust auf mehr mit den kommenden Fortsetzungen.
⬤ Einige Leser fanden die Handlung ein wenig vorhersehbar
⬤ bestimmte Elemente können für ein sehr junges Publikum als dunkel oder gruselig empfunden werden
⬤ es fehlt eine detaillierte Hintergrundgeschichte über Ebenezers Leben in den letzten 500 Jahren.
(basierend auf 76 Leserbewertungen)
The Beast and the Bethany, 1
Lemony Snicket trifft Roald Dahl in dieser „bösartig komischen“ (James Ponti, New York Times-Bestsellerautor), köstlich makabren und stark illustrierten Geschichte über ein hungriges Biest, einen eitlen unsterblichen Mann und ein nicht ganz so charmantes kleines Mädchen, das nicht weiß, dass es gefressen werden soll. Schönheit hat ihren Preis.
Und niemand weiß das besser als Ebenezer Tweezer, der seit 511 Jahren schön geblieben ist. Wie, fragt ihr euch vielleicht? Ebenezer muss einfach die Bestie auf dem Dachboden seines Hauses füttern. Als Gegenleistung für die Mahlzeiten von vorführenden Affen, Statuen von Winston Churchill und gelegentlichem Kaktus erhält Ebenezer Tränke, die ihn jung und schön halten, sowie andere Geschenke.
Doch die Bestie wird mit jeder Mahlzeit gieriger, und eines Tages verkündet sie, dass sie als Nächstes ein schönes, saftiges Kind essen möchte. So etwas Schreckliches hat Ebenezer noch nie getan, um sein schönes Leben zu behalten.
Dennoch sucht er sich das absolut rotzigste, frechste und unangenehmste Kind aus, das er finden kann, und bereitet sich darauf vor, es an die Bestie zu verfüttern. Das Kind, Bethany, ist vielleicht mehr, als Ebenezer erwartet hat. Sie ist zwar ein ziemlich unhöflicher Hausgast, aber Ebenezer wünscht sich trotzdem, dass sie nicht verschlungen werden müsste.
Könnte es sein, dass Bethany weniger eine Mahlzeit als vielmehr... einen Freund wert ist?