Bewertung:

Das Buch ist eine anregende Erkundung der Beziehung zwischen Wissenschaft und Religion, die sich mit philosophischen Diskussionen über Quantenphysik, Materialismus und Wirtschaftstheorien befasst. Es reflektiert das Zusammenspiel von Glaube und wissenschaftlicher Forschung und übt dabei deutliche Kritik an bestimmten wissenschaftlichen Axiomen.
Vorteile:Das Buch gilt als aufschlussreich und fesselnd und bietet eine einzigartige Perspektive auf die Vereinbarkeit von Wissenschaft und Glauben. Die Essays werden als leicht verständlich beschrieben, und die Verbindungen zwischen Religion, Physik und Wirtschaft werden geschätzt. Die Kritik des Autors an philosophischen und wissenschaftlichen Normen regt zum Nachdenken an, insbesondere für Leser, die sich für grundlegende Fragen der Existenz und des Wissens interessieren.
Nachteile:Die Kürze des Buches schränkt die Tiefe der Argumente ein, so dass sich die Leser möglicherweise umfassendere Analysen wünschen, insbesondere in Bezug auf die Kritik an Einsteins Theorie und das wirtschaftliche Verhalten. Einige Leser könnten das Fehlen von Fotos, Bibliographie und Index als Nachteil empfinden, was die weitere Erforschung der behandelten Themen behindern könnte.
(basierend auf 3 Leserbewertungen)
The Evidence of Things Not Seen: Reflections on Faith, Science, and Economics
Sowohl religiöse als auch nicht-religiöse Menschen behaupten gemeinhin, dass Religion und Wissenschaft zwei völlig getrennte und unterschiedliche Bereiche darstellen.
Es kann, so heißt es, weder einen Konflikt noch ein Zusammentreffen zwischen ihnen geben. Was aber, wenn Wissenschaft und Religion etwas zutiefst Geheimnisvolles gemeinsam haben? Was, wenn diese geheimnisvolle Gemeinsamkeit der Glaube ist? In dieser kurzen, aber provokanten Sammlung erforscht der bekannte Wirtschaftswissenschaftler Vernon L.
Smith die unheimlichen Aspekte der modernen Wissenschaft und deckt den Glauben und das Geheimnis auf, die der wissenschaftlichen Forschung zugrunde liegen. In seinem Vortrag auf der Jahreskonferenz des Acton Institute im Jahr 2016 und in Gesprächen mit anderen Wissenschaftlern zu den Themen des Vortrags reflektiert Smith über die Geschichte der Physik und der Ökonomie sowie über die Entdeckungen der Quantentheorie und der experimentellen Ökonomie - alles mit Blick auf die Konvergenz von Religion und Wissenschaft in ihrer Abhängigkeit von der Evidenz der Dinge, die man nicht sieht. Enthält Beiträge von Lenore T.
Ealy, Samuel Gregg und Victor V. Claar.