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U.S.-Japan Relations in a Changing World
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Im September 2001 jährte sich zum fünfzigsten Mal die Unterzeichnung des Vertrags von San Francisco, mit dem der Zweite Weltkrieg offiziell beendet wurde. Mit der Unterzeichnung dieses Vertrages veränderte Japan seine Position auf der Weltbühne grundlegend. Es setzte sich an die Spitze des aufkeimenden Bollwerks des Kalten Krieges gegen die Sowjetunion und ihre kommunistischen Satelliten und verband sich mit den Vereinigten Staaten durch wirtschaftliche, politische und sicherheitspolitische Beziehungen, die bis heute andauern. In dem halben Jahrhundert, das seit der Gründung des Systems von San Francisco vergangen ist, gab es Höhen und Tiefen in den Beziehungen zwischen den beiden Ländern, die bis in den aktuellen Krieg gegen den Terrorismus hineinreichen. Dieses neue Buch bewertet die sich wandelnden Beziehungen zwischen den beiden Großmächten und bietet eine eingehende Analyse zu einer Vielzahl von Themen. Es beleuchtet den historischen Kontext und gibt dem Leser vorausschauende Instrumente an die Hand, um die Entwicklung der Ereignisse zu verstehen. Anstatt die Beziehungen zwischen den USA und Japan von einem Thema zum anderen zu betrachten, untersucht dieses Buch spezifische Trends und analysiert dann, wie sich diese Trends auf die Beziehungen als Ganzes auswirken. Dieser innovative Ansatz ermöglicht es dem Leser, mehrere Perspektiven gleichzeitig zu betrachten, und er zwingt die Autoren, klare kausale Argumente zusammenzustellen, die detailliert aufzeigen, was die einzelnen Faktoren erklären können und was nicht. Das Ergebnis ist eine schlüssige und überzeugende Einschätzung des Status und der Zukunft der amerikanisch-japanischen Beziehungen nach fünfzig Jahren friedlicher Koexistenz.
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