Die Biologie des Wunders: Lebendigkeit, Fühlen und die Metamorphose der Wissenschaft

Bewertung:   (4,5 von 5)

Die Biologie des Wunders: Lebendigkeit, Fühlen und die Metamorphose der Wissenschaft (Andreas Weber)

Leserbewertungen

Zusammenfassung:

Das Buch präsentiert eine transformative Perspektive auf das Leben und plädiert für ein symbiotisches Verständnis unserer Beziehung zur Natur. Es betont die Bedeutung der subjektiven Erfahrung und der Emotionen in allen Lebewesen und schlägt eine neue Wissenschaft vor, die das Leben in all seinen Ausdrucksformen schätzt. Während viele Rezensenten die Ideen tiefgründig und bereichernd finden, kritisieren andere den Schreibstil als mäandernd und die Qualität der Übersetzung als potenziell problematisch.

Vorteile:

Viele Leser schätzen die tiefen Einblicke in die Biologie und die Verflechtung des Lebens. Sie heben den schönen und poetischen Schreibstil des Buches hervor sowie die einzigartige Perspektive, die traditionelle wissenschaftliche Ansichten in Frage stellt und das Buch so zu einem spannenden und nachdenklich machenden Werk macht. Einige Leser erwähnen auch persönliche Geschichten, die die philosophischen Argumente bereichern.

Nachteile:

Kritiker weisen auf Probleme mit der Struktur und dem Schreibstil des Buches hin und beschreiben es als abgehackt, mäandernd und bisweilen schwer zu folgen. Einige vermuten, dass die Übersetzung aus der Originalsprache die Lesbarkeit beeinträchtigt. Darüber hinaus fanden einige Leser den Inhalt zu anekdotisch oder voller Fachjargon, und einige waren enttäuscht über das Fehlen kohärenter wissenschaftlicher Belege für die Behauptungen.

(basierend auf 14 Leserbewertungen)

Originaltitel:

The Biology of Wonder: Aliveness, Feeling and the Metamorphosis of Science

Inhalt des Buches:

Eine neue Art, unseren Platz im Netz des Lebens zu verstehen, von einem Wissenschaftler, der für seine "anmutige Prosa" (Publishers Weekly) gelobt wird.

Die Entfremdung zwischen Mensch und Natur ist vielleicht eines der grundlegendsten Probleme, mit denen unsere Spezies heute konfrontiert ist. Diese Spaltung ist wohl die Hauptursache für die meisten Umweltkatastrophen, die sich um uns herum abspielen. Solange wir uns nicht mit dem Ausmaß unserer Entfremdung auseinandersetzen, werden wir weiterhin nicht verstehen, dass das, was der Natur widerfährt, auch uns widerfährt.

In Die Biologie des Wunders schlägt Andreas Weber einen neuen Ansatz für die Biowissenschaften vor, der den Menschen zurück in die Natur bringt. Er argumentiert, dass Gefühle und Emotionen für die Erforschung von Organismen keineswegs überflüssig sind, sondern die Grundlage des Lebens bilden. Ausgehend von dieser Grundprämisse entwickelt er eine "poetische Ökologie", die unsere Spezies eng mit allem, was uns umgibt, verbindet und zeigt, dass Subjektivität und Vorstellungskraft Voraussetzungen für die biologische Existenz sind.

Geschrieben von einem führenden Vertreter der aufstrebenden Bereiche Biopoetik und Biosemiotik, zeigt The Biology of Wonder, dass es keine Trennung zwischen uns und der Welt, die wir bewohnen, gibt, und bestätigt damit das Wesen unserer tiefen Erfahrung. Indem es die Wissenschaft mit Bedeutung, Ausdruck und Emotionen in Einklang bringt, führt uns dieses bahnbrechende Werk zu einem entscheidenden Verständnis unseres Platzes im reichen und vielfältigen Rahmen des Lebens - eine Revolution für die Biologie, die so bahnbrechend ist wie die Relativitätstheorie für die Physik.

"Wissenschaftlich fundiert und doch eloquent erzählt, ist dies ein bahnbrechendes Buch. Webers visionäres Werk bietet neue Einblicke in die Verbindung zwischen Mensch und Natur und die schrecklichen Konsequenzen, die uns drohen, wenn wir uns von ihr abkoppeln." -Richard Louv, Autor von Last Child in the Woods

Weitere Daten des Buches:

ISBN:9780865717992
Autor:
Verlag:
Einband:Taschenbuch

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Letzte Änderung: 2024.11.13 22:11 (GMT)