Bewertung:

In den Rezensionen zu „The Temple Bombing“ wird die fesselnde Erzählung hervorgehoben, in der die Geschichte eines Bombenanschlags auf eine Synagoge in Atlanta mit allgemeineren Themen der Bürgerrechtsbewegung, insbesondere mit dem Beitrag jüdischer Führer, verknüpft wird. Viele Rezensenten loben Greenes Schreibstil und bemerken, dass sich das Buch trotz des historischen Kontextes wie ein spannender Thriller liest. Einige Kritiker bemängeln jedoch, dass der Bombenanschlag selbst zu wenig im Mittelpunkt steht und mehr biografische Details über Rabbi Rothschild zu finden sind als erwartet; außerdem wurden einige historische Ungenauigkeiten festgestellt.
Vorteile:⬤ Exzellenter Schreibstil und eine Geschichte, die sich wie ein Thriller liest.
⬤ Bietet reichhaltigen historischen Kontext über die Bürgerrechtsbewegung und den jüdischen Beitrag.
⬤ Fesselnde Charakterentwicklung, insbesondere von Rabbi Jacob Rothschild.
⬤ Nachdenklich stimmende Diskussionen über Gemeindebeziehungen und kulturelle Spannungen.
⬤ Bietet neue Einblicke und weniger bekannte historische Fakten über Atlanta und den Bürgerrechtskampf.
⬤ Einige Leser waren der Meinung, dass sich das Buch wiederholt und sich nicht speziell auf den Bombenanschlag konzentriert.
⬤ Kritik an historischen Ungenauigkeiten und dem Fehlen einer gründlichen Überprüfung der Fakten.
⬤ Es heißt, das Buch sei eher eine Biografie von Rabbi Rothschild als ein direkter Bericht über den Bombenanschlag.
⬤ Einige fanden das Ende mit den ungelösten Elementen des Prozesses unbefriedigend.
(basierend auf 19 Leserbewertungen)
The Temple Bombing
Am Sonntag, dem 12.
Oktober 1958, sprengte um 3:37 Uhr morgens ein Bündel Dynamit die Seitenwand des Tempels, der ältesten und reichsten Synagoge von Atlanta. Die Zerstörung des Gebäudes war gewaltig - aber noch größer waren die Veränderungen, die diese 50 Stangen Dynamit in Atlanta, im Süden und schließlich in den gesamten Vereinigten Staaten bewirkten (Detroit Free Press).
Als Finalist für den National Book Award ist The Temple Bombing die brillante und bewegende Untersuchung einer Stadt, die im Angesicht des Hasses zusammenkam, ein Buch, das ein Stück der Bürgerrechtsära rettet, dessen Lehren noch fast fünfzig Jahre nach jenem schicksalhaften Herbsttag nachhallen.