Bewertung:

In den Rezensionen zu „Die Boten des Todes“ wird Pierre Magnans gekonnte Erzählung hervorgehoben, die im Südosten Frankreichs der 1960er Jahre spielt und einen aufmerksamen Detektiv und eine reiche Atmosphäre bietet. Während einigen Lesern die charmante Prosa und die Dynamik der Charaktere gefiel, empfanden andere die Dialoge als unbeholfen und die Konzentration auf die weibliche Ästhetik als störend. Die atmosphärische Spannung des Buches wurde geschätzt, wenngleich das Tempo und der verworrene Schreibstil auch als Nachteil empfunden wurden.
Vorteile:⬤ Charmanter und witziger Schreibstil, der an die französische Kultur erinnert.
⬤ Fesselnde Charakterinteraktionen und eine reichhaltige Atmosphäre.
⬤ Spannende Momente und gut ausgearbeitete Spannung.
⬤ Clevere Beschreibungen und aufschlussreiche soziale Kommentare.
⬤ Angenehmer Schauplatz, der eine Flucht in die französische Landschaft ermöglicht.
⬤ Unbeholfene Dialoge und Übersetzungsprobleme, die das Leseerlebnis schmälern.
⬤ Überbetonung des Aussehens und der sexuellen Anziehungskraft der weiblichen Figuren.
⬤ Temposchwierigkeiten, die es einigen Lesern schwer machten, sich auf die Geschichte einzulassen.
⬤ Einige Leser empfanden die Geschichte als zu kompliziert oder verwirrend, was dem Mysterium abträglich war.
(basierend auf 9 Leserbewertungen)
The Messengers of Death: A Mystery in Provence
(Ein Publishers Weekly Best Mystery des Jahres 2008, der außergewöhnliche Nachfolger von Pierre Magnans hochgelobtem Tod im Trüffelwald)
Der örtliche Handwerker Emile entdeckt in einem stillgelegten Briefkasten einen Umschlag, der an Mlle Veronique adressiert ist. Als ehemaliger Briefträger kauft er pflichtbewusst eine Briefmarke und schickt den Brief ab.
Als die Leiche dieser Mlle Veronique jedoch bald darauf ermordet aufgefunden wird, wird Commissaire Laviolette aus dem Ruhestand geholt, um eines der bizarrsten Verbrechen aufzuklären, die man sich vorstellen kann.