Bewertung:

The Burning Dark von Adam Christopher ist ein Science-Fiction-Horror-Erlebnis, das auf einer verwunschenen Raumstation inmitten eines Konflikts mit mysteriösen Außerirdischen spielt. Obwohl es fesselnde Ideen und eine fesselnde Atmosphäre hat, leidet das Buch unter erheblichen Schreibfehlern, insbesondere bei der Physik, der militärischen Organisation und der Charakterentwicklung, was zu gemischten Kritiken der Leser führt.
Vorteile:⬤ Fesselnde Atmosphäre und Spannungsaufbau im Verlauf der Geschichte.
⬤ Überzeugende Mischung aus Science-Fiction-, Horror- und Geisterelementen.
⬤ Interessantes zentrales Konzept mit einer Spukstation und mysteriösen Übertragungen.
⬤ Einige Leser fanden die Geschichte gruselig und unterhaltsam.
⬤ Schlechte Schreibqualität, die als jugendlich oder stark überarbeitungsbedürftig beschrieben wird.
⬤ Große Ungenauigkeiten in der Physik und der militärischen Organisation, die das Lesevergnügen beeinträchtigten.
⬤ Fehlende Charaktertiefe, insbesondere beim Protagonisten, was den Leser aus dem Konzept bringt.
⬤ Tempo-Probleme, insbesondere zum Ende hin, das einige als nicht überzeugend empfanden.
(basierend auf 37 Leserbewertungen)
The Burning Dark
Adam Christophers schillernder erster Roman Empire State wurde vom Magazin SciFi Now zum besten Buch des Jahres 2012 gekürt. In "The Burning Dark" erkundet er neue Dimensionen von Zeit und Raum.
Vor langer Zeit hatte Captain Abraham Idaho Cleveland die Flotte in den Kampf gegen eine unerbittliche Maschinenintelligenz geführt, die in der Lage ist, ganze Welten zu verschlingen. Nachdem er einen Planeten gerettet und sich dabei ein kaputtes Roboterknie zugezogen hatte, wurde er in einen der entlegensten Winkel des Flottenraums versetzt, wo er die Stilllegung einer halb verödeten Raumstation beaufsichtigte.
Der zurückgezogene Kommandant der Station ist nirgends zu sehen. Die Systeme der Station werden von ständigen Fehlfunktionen geplagt, und die Interferenzen eines giftigen violetten Sterns erschweren selbst die normale Kommunikation. Außerirdische Schatten und Geflüster scheinen die einsamen Korridore und Luftschleusen zu heimsuchen und zermürben die Nerven aller an Bord.
Isoliert und ohne Freunde wendet sich Cleveland mit einem altmodischen Weltraumradio an das Universum, nur um ein seltsames, rätselhaftes Signal zu empfangen: eine Frauenstimme, die über tausend Lichtjahre hinweg widerhallt. Aber ist die Übertragung nur ein zufälliges Rauschen aus der Vergangenheit - oder eine Warnung vor einer unsterblichen Bedrohung, die sich dem Verständnis der Sterblichen entzieht?
Baut die Spannung gekonnt auf. Klaustrophobisch in der Stimmung, aber mit dem Umfang einer großen Weltraum-Oper, ist dies SF, die man mit Licht lesen möchte. -- Library Journal, Sternchenbewertung, über The Burning Dark.