Bewertung:

Das Buch „Island on Fire“ von Tom Zoellner enthält eine ausführliche Darstellung des jamaikanischen Sklavenaufstands, wobei seine historische Bedeutung und sein Einfluss auf die Abschaffungsbewegungen hervorgehoben werden. Durch lebendige Erzählungen und gründliche Recherchen erforscht der Autor das Leben der versklavten Menschen, insbesondere Samuel Sharpe, und die sozioökonomischen Bedingungen der damaligen Zeit. Während viele Leser den fesselnden Schreibstil und den informativen Inhalt loben, merken einige an, dass sich das Buch auf einen begrenzten geografischen Aspekt Jamaikas konzentriert, und äußern Bedenken hinsichtlich bestimmter historischer Interpretationen.
Vorteile:Das Buch ist gut geschrieben und fesselnd und bietet eine lebendige und fesselnde Erzählung. Es enthält gründliche Recherchen aus verschiedenen Quellen, behandelt wichtige historische Aspekte im Zusammenhang mit Sklaverei und Abschaffung und hebt weniger bekannte Persönlichkeiten und Ereignisse hervor. Die Leser finden es informativ und relevant, da es Verbindungen zwischen vergangenen Kämpfen und aktuellen Themen herstellt.
Nachteile:Einige Leser sind der Meinung, dass das Buch in seinem geografischen Fokus begrenzt ist und nur einen kleinen Teil Jamaikas abdeckt. Es gibt Kritik an einigen historischen Ungenauigkeiten und an der Interpretation von Ereignissen. Außerdem berichtete ein Rezensent über eine negative Erfahrung mit dem Zustand des Buches bei der Lieferung.
(basierend auf 18 Leserbewertungen)
Island on Fire: The Revolt That Ended Slavery in the British Empire
Im Jahr 1831 revoltierten versklavte Jamaikaner.
Was als friedliche Bewegung begann, wurde bald zu einem Blutbad, als die britischen Truppen Vergeltung übten. Tom Zoellner erzählt die inspirierende Geschichte des Aufstands, der die Antisklaverei-Kräfte in Großbritannien mobilisierte und zwei Jahre später direkt zur Abschaffung der Sklaverei führte.