Bewertung:

Das Buch „Die Brücke nach Hause“ von Padma Venkatraman erzählt die ergreifende Geschichte der beiden Schwestern Viji und Rukku, die aus einem von Missbrauch geprägten Haushalt fliehen und sich den Herausforderungen des Straßenlebens in Indien stellen. Auf ihrer Reise werden Themen wie Widerstandsfähigkeit, Familie und die harte Realität der Armut erkundet. Viele Leserinnen und Leser fanden den Schreibstil hervorragend und emotional beeindruckend, mit einem einzigartigen Erzählstil in der zweiten Person, der den Charakteren und ihren Kämpfen Tiefe verleiht.
Vorteile:Der Schreibstil ist hervorragend und anschaulich und ruft starke Emotionen und eine tiefe Verbundenheit mit den Figuren hervor. Die Leserinnen und Leser schätzten die gut entwickelten Charaktere, die Themen Widerstandsfähigkeit und Familie sowie die Schilderung herzzerreißender und doch hoffnungsvoller Erfahrungen. Das Buch ist sowohl für Leser der Mittelstufe als auch für Erwachsene zu empfehlen, und die einzigartige Erzählperspektive in der zweiten Person wird als wirkungsvolle Wahl angesehen.
Nachteile:Einige Leser fanden die Erzählung in der zweiten Person etwas schwierig. Die schwerwiegenden Themen, darunter häusliche Gewalt und Obdachlosigkeit, könnten für einige Leser zu intensiv sein, insbesondere für junge Leser oder solche, die nach leichteren Inhalten suchen.
(basierend auf 140 Leserbewertungen)
The Bridge Home
Dieser wunderschön geschriebene Roman über junge Menschen, die ihre Instinkte und ihren Mut einsetzen müssen, um zu überleben, wird die Leser fesseln. Padma füllt ihre Geschichte mit Hoffnung und Mut, die die Leser inspirieren werden“ - Aisha Saeed, Autorin des New York Times-Bestsellers Amal Unbound
Vier entschlossene obdachlose Kinder schaffen sich in Padma Venkatramans mitreißendem Debüt für die Mittelstufe ein eigenes Leben.
Das Leben auf den wimmelnden Straßen von Chennai, Indien, ist hart, und als die Schwestern Viji und Rukku dort ankommen, sehen ihre Aussichten düster aus. Sehr schnell entdeckt die elfjährige Viji, wie verletzlich sie in dieser gefühllosen, gefährlichen Welt sind. Glücklicherweise finden die Mädchen Unterschlupf - und Freundschaft - auf einer verlassenen Brücke, die auch das Versteck von Muthi und Arul, zwei obdachlosen Jungen, ist, und die vier bilden bald eine Art Familie. Und obwohl sie ihren Lebensunterhalt mit dem Durchsuchen der Müllhalden der Stadt verdienen müssen, finden die Kinder auch viel, worauf sie stolz sein können. Schließlich sind sie jetzt ihre eigenen Chefs und nicht mehr von unzuverlässigen Erwachsenen abhängig. Doch als eine Krankheit ausbricht, muss Viji sich entscheiden, ob sie es riskieren soll, bei Fremden Hilfe zu suchen, oder ob sie an ihrer zerbrechlichen, hart erkämpften Freiheit festhalten soll.