Bewertung:

In den Rezensionen wird das Buch als gründliche und informative Quelle zur Geschichte des Rosenkreuzertums hervorgehoben und für seine umfangreichen Fußnoten und intellektuelle Strenge gelobt. Die Leser weisen jedoch auf den anspruchsvollen Prosastil und die Länge des Buches hin, die es für einige schwierig machen könnten, sich damit zu beschäftigen.
Vorteile:Reich an historischen Details, umfangreiche Fußnoten, informativ und aufschlussreich für Studenten des Rosenkreuzertums und des Okkulten, gut strukturiert für die wissenschaftliche Forschung, kommt in perfektem Zustand an, wie die Benutzererfahrungen zeigen.
Nachteile:Schwieriger Lesestil, lang und dicht mit über 600 Seiten, starker Rückgriff auf Fußnoten, die oft in Latein und Deutsch ohne Übersetzungen sind, kann für Gelegenheitsleser zu wissenschaftlich und trocken sein.
(basierend auf 8 Leserbewertungen)
The Brotherhood of the Rosy Cross: A History of the Rosicrucians
2021 Nachdruck der Ausgabe von 1924. Illustriert mit sechzehn Zeichnungen.
Vollständiges Faksimile der Originalausgabe und nicht mit optischer Erkennungssoftware reproduziert. Ein Rosenkreuzer ist ein Mitglied einer weltweiten Bruderschaft, die behauptet, im Besitz esoterischer Weisheit zu sein, die aus alten Zeiten überliefert wurde. Der Name leitet sich vom Symbol des Ordens ab, einer Rose auf einem Kreuz, das dem Familienwappen von Martin Luther ähnelt.
Die Lehren der Rosenkreuzer sind eine Kombination aus Okkultismus und anderen religiösen Überzeugungen und Praktiken, darunter Hermetik, jüdische Mystik und christlicher Gnostizismus.
Das zentrale Merkmal des Rosenkreuzertums ist der Glaube, dass seine Mitglieder eine geheime Weisheit besitzen, die ihnen aus alten Zeiten überliefert wurde. Die Bruderschaft vom Rosenkreuz ist eine Geschichte der Rosenkreuzer, eines Geheimbundes, der Anfang des 17.
Jahrhunderts in Deutschland erstmals an die Öffentlichkeit trat. A. E.
Waite (1857 - 1942) war ein in Amerika geborener britischer Mystiker und Dichter. Er schrieb ausführlich über okkulte und esoterische Themen und ist berühmt als Miterfinder des Rider-Waite-Tarotdecks. Dieses Werk ist wohl der erste Versuch, die Geschichte des westlichen Okkultismus systematisch zu untersuchen, den er eher als spirituelle Tradition denn als Proto-Wissenschaft oder Pseudo-Religion betrachtete, wie es zu seiner Zeit üblich war.
Der Inhalt umfasst: "Mythische Vorläufer des Rosenkreuzertums", "Militia Crucifera Evangelica", "Alchemisten und Mystiker - Symbolismus", "Von der Rose und dem Kreuz", "Fama Fraternitatis R C", "Confessio Fraternitatis R C", "Die chemische Hochzeit", "Die Urheberschaft der chemischen Hochzeit", "Die Entwicklung der rosenkreuzerischen Literatur", usw. Weitere Werke dieses Autors sind: "The Alchemical Writings of Edward Kelly" (1893), "Turba Philsophorum" (1894), und "Devil-Worship in France" (1896).