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The Cambridge World History
Vom vierten Jahrtausend v. Chr.
bis zum frühen zweiten Jahrtausend n. Chr. entwickelte sich die Welt zu einer Welt der Städte.
Dieser Band untersucht diesen entscheidenden Wandel, vom Auftauchen der frühesten Städte in Mesopotamien und Ägypten bis zum Aufstieg der Städte in Asien und im Mittelmeerraum, in Afrika und auf dem amerikanischen Kontinent. Anhand von Fallstudien und vergleichenden Darstellungen von Schlüsselstädten in der ganzen Welt zeigen führende Wissenschaftler auf, wie diese Städte als Knotenpunkte für Pilgerfahrten und Zeremonien, Austausch, Lagerung und Umverteilung sowie als Zentren für Verteidigung und Kriegsführung entstanden.
Sie zeigen, wie in diesen Städten und den mit ihnen verbundenen und umstrukturierten Landstrichen neue Rituale und Zeremonien die Herrscher mit den Bürgern und den Göttern verbanden, neue Identitäten als Bürger geschaffen wurden und neue Formen von Macht und Souveränität entstanden. Sie untersuchen auch, wie diese beispiellose Konzentration von Menschen zu Krankheiten, Gewalt, Sklaverei und Unterwerfung in noch nie dagewesenem Ausmaß führte.