Bewertung:

Die Well-Done-Trilogie von Cameron Judd ist eine fesselnde historische Romanreihe, die im Osten Tennessees um 1700 spielt und fiktive Erzählungen mit historischen Fakten verbindet. Im Mittelpunkt der Romane stehen die Konflikte zwischen den Siedlern und den indianischen Stämmen, insbesondere den Cherokee und Chickamauga, die eine fesselnde Geschichte mit einer bedeutsamen Charakterentwicklung bieten. Die Leser schätzen das Tempo, die Erzählweise und das Gefühl, in die historische Wildnis einzutauchen. Einige Kritiker weisen jedoch auf die sich wiederholenden Handlungsstränge und die unzureichende Entwicklung der Charaktere im letzten Buch hin. Trotz kleinerer Mängel, darunter grammatikalische Fehler und der Wunsch nach mehr Sinneseindrücken und Karten, wird die Trilogie im Allgemeinen gut aufgenommen und allen empfohlen, die sich für historische Erzählungen interessieren.
Vorteile:Fesselnde Erzählung und Tempo, gute Charakterentwicklung, gut recherchierte historische Fakten, unterhaltsames und fesselndes Leseerlebnis, ausgewogene Darstellung der Siedler und der indianischen Kulturen.
Nachteile:Das letzte Buch wird als weniger fesselnd und etwas repetitiv angesehen, die Charakterentwicklung neuer Figuren könnte verbessert werden, einige grammatikalische Fehler in der Kindle-Version, ein Mangel an sensorischen Details und das Fehlen von Karten für einen besseren geografischen Kontext.
(basierend auf 24 Leserbewertungen)
The Canebrake Men
Nach dem Unabhängigkeitskrieg gegen die britische Krone beginnt eine Gruppe von Siedlern in Tennessee, einen neuen Staat in einer jungen Nation zu gründen, stößt dabei aber auf den Widerstand der Bundesregierung und den blutigen Widerstand der Chickamauga-Indianer. In diesem ungezähmten Land wird Owen Killefer, ein schmächtiger Junge im Teenageralter, von Weißen und Indianern gleichermaßen auf eine harte Probe gestellt - und findet in sich einen starken Geist, der so stark ist wie der eines jeden Grenzgängers.
Der dritte Band der Tennessee Frontier Trilogy, The Canebrake Men, ist eine Abenteuersaga, die in der Zeit von 1785 bis 1800 spielt. Darin zeichnet Cameron Judd ein Porträt der unvergesslichen Männer und Frauen, deren Visionen, Leidenschaft und Schmerz die neue Nation entstehen ließen, wie z. B.:
-- Joshua Coulter, der sich ein Leben inmitten der Gefahren der zerklüfteten Grenze aufgebaut hatte und von der Wildnis von Tennessee gezähmt worden war, um dann wieder eine tiefe Unruhe zu entdecken, die in seinem Herzen brodelte.
-- Owen Killefer, der als Junge ins Chickamauga-Land aufbrach, um ein blutiges Verbrechen zu rächen.
-- Emaline Killefer, die bei einem blutigen Überfall von einem britischen Deserteur aus ihrer Familie gerissen und als seine unfreiwillige Frau zu den Chickamauga gebracht wurde.
-- John Sevier, der Grenzgänger, der Raubzüge gegen die Indianer anführte und zum Gouverneur eines Möchtegern-Staates ernannt wurde, den die Bundesregierung nie anerkannte.
-- Andrew Jackson, ein forscher junger Anwalt mit feurigem Temperament, der Joshua Colter zunächst als Gegner in einer Schlägerei kennenlernte, aber bald zu einem starken Verbündeten und treuen Freund wurde.