Bewertung:

Das Buch 'Cantorian Set Theory and Limitation of Size' von Hallet bietet eine gründliche Untersuchung von Georg Cantors Entwicklung der Mengenlehre und seiner Ideen über Unendlichkeit, Kardinal- und Ordinalzahlen. Es bietet einen tiefen Einblick in Cantors Schriften und Ideen und untersucht gleichzeitig ihre Beziehung zu späteren axiomatischen Mengentheorien. Obwohl das Buch von fortgeschrittenen Lesern wegen seiner Klarheit und Tiefe sehr geschätzt wird, kann es für manche eine Herausforderung darstellen, wenn sie über keine fundierten mathematischen Kenntnisse verfügen.
Vorteile:Das Buch wird dafür gelobt, dass es die beste und fesselndste Darstellung von Cantors Entwicklung von Schlüsselideen der Mengenlehre ist. Es ist für seine Zugänglichkeit für Leser mit unterschiedlichem mathematischem Hintergrund bekannt und macht komplexe Konzepte klar und verständlich. Die Fülle des Materials ist auch für fortgeschrittene Mengentheoretiker und Cantor-Forscher von Nutzen. Die Nachfrage nach dem Buch ist groß, was seinen Wert unterstreicht.
Nachteile:Einige Leser, die nur über Grundkenntnisse der Mengenlehre verfügen, könnten dennoch Teile des Buches als schwierig empfinden und sich manchmal „auf dem Trockenen“ fühlen. Das Buch ist keine umfassende Biografie von Cantor und reicht möglicherweise nicht aus für diejenigen, die einen historischen Kontext oder biografische Details suchen.
(basierend auf 2 Leserbewertungen)
Cantorian Set Theory and Limitation of Size
Cantors Ideen bildeten die Grundlage für die Mengenlehre und auch für die mathematische Behandlung des Begriffs der Unendlichkeit.
Der philosophische und heuristische Rahmen, den er entwickelte, hatte einen nachhaltigen Einfluss auf die moderne Mathematik und ist das wiederkehrende Thema dieses Bandes. Hallett erforscht Cantors Ideen und insbesondere ihre Auswirkungen auf die Zermelo-Frankel-Mengentheorie.